No time to die – ein Bond, der alle Rekorde sprengt!
Halsbrecherische Action vor exotischen Kulissen, ein distinguierter Held in feinem Zwirn, Nobelkarossen als Wunderwerke der Technik und attraktive Frauen: Der Trailer zu dem neuen James-Bond-Abenteuer „Keine Zeit zu sterben“ brilliert mit allem, was Fans des ikonischen Geheimagenten seit jeher lieben. Und dennoch lässt die 25. Auflage einer der erfolgreichsten Serien der Kinogeschichte mit einigen Neuerungen aufhorchen, die der Reihe ein modernes Gesicht verleihen: Mit der toughen Nomi (Lashana Lynch) betritt die erste Doppelnull-Agentin die Bühne, die sich noch dazu gegen Bonds berüchtigten Verführer-Charme als immun erweist, und den legendären Bond-Girls wird nicht nur mehr Präsenz eingeräumt, sondern auch ein komplexerer Charakter verliehen.
Evolution
Somit setzen die Bond-Macher eine Entwicklung konsequent fort, die schon in der Pierce-Brosnan-Ära begonnen wurde. Daniel Craigs Vorgänger erhielt bereits in „Golden Eye“ (1995) mit Judi Dench erstmals eine weibliche Vorgesetzte. Seit „Skyfall“ (2012) wird zudem das Sekretärinnen-Urgestein Moneypenny von der farbigen Schauspielerin Naomie Harris verkörpert, die auch als Agentin in Erscheinung tritt. Léa Seydoux ist wiederum nach „Spectre“ (2015) zum zweiten Mal als Psychologin Dr. Madeleine Swann zu sehen – ein Bond-Girl der neuen Generation, das Intellekt und Sexappeal vereint.
Rekordverdächtig
Doch auch jenseits der inhaltlichen Ausrichtung setzt der Jubiläums-Bond neue Standards und stellt dabei so manchen atemberaubenden Rekord auf:
- Mit einem Produktionsbudget von ca. 225 MIO. EURO ist „Keine Zeit zu sterben“ der teuerste aller Bond-Filme.
- Daniel Craig kassierte für seine fünfte Mission eine kolportierte Gage von 22, 4 MIO. EURO (+ Gewinnbeteiligung) und avancierte damit zum bestbezahlten 00-Agenten aller Zeiten.
- Mit 163 Minuten weist der Jubiläums-Bond auch die längste Spieldauer auf.
- Die 19-jährige Billie Eilish ist die jüngste Künstlerin, die jemals einen Titelsong zu der Reihe beisteuerte.
- Mit 90.000 Chartverkäufen und 10,6 Mio. Streams in der ersten Woche nach seinem Erscheinen konnte sie als erste Frau mit einem Bond-Song die Spitze der britischen Single-Charts erklimmen.