Netflix-Komödie Don't Look Up - 10 Fakten über die Gefahr aus dem All!
Der Inhalt des Netflix-Hits: Zwei Astronomen entdecken einen Kometen, der die Erde in sechs Monaten zerstören wird. Keine neue Idee aber aktueller als je zuvor. NASA und ESA wollen ja mit der DART-Sonde den Asteroid Dimorphos mit 160 Metern Durchmesser wie beim Billardspiel aus der Bahn zu schubsen, um daraus Infos für die Asteroidenabwehr zu erhalten.
Asteroiden im Faktencheck:
Mehrere Tausend Tonnen Meteoriten hagelt es täglich auf die Erde, aber nur wenige verglühen nicht vollständig. Pro Jahr fallen etwas 20.000 Meteoriten auf die Erde.
Asteroid oder Meteorit? Als Asteroiden bezeichnet man nur größere Gesteinsbrocken, die mehrere Meter oder gar mehrere Kilometer Durchmesser haben.
320 Kilometer Durchmesser hat der Vredefort-Krater in Südafrika, der vor zwei Milliarden Jahren durch einen Impact eines zehn Kilometer großen Asteroiden entstanden ist.
60.000 km/h schnell kann ein Asteroid durch das Weltall zischen.
Vor 66 Millionen Jahren schlug ein derart großer Brocken ein, dass es zu einem Massensterben kam. Dabei wurden auch die Dinosaurier vernichtet. Der Asteroid soll etwa 10 bis 15 Kilometer groß gewesen sein.
War der Stern von Bethlehem ein Meteorit? Ob der Weihnachtsstern ein Komet, ein Meteorit, eine Supernova oder gar ein Hirngespinst war, darüber wird wohl noch lange diskutiert werden.
Etwa 27.000 Himmelsobjekte treiben in der Nähe unseres Planeten ihr Unwesen. Jedes dritte hat einen Durchmesser von mehr als 140 Metern! Nur tausend dieser Himmelskörper gelten als gefährlich.
2029 kommt Apophis. Der 300-Meter-Asteroid wird am 29. April 2029 der Erde extrem nahe kommen. Er würde einen sechs Kilometer großen Krater schlagen.
Alle 100 Millionen Jahre gibt es im Schnitt einen Impact, der ein Massensterben verursacht. Die Chance, dass uns ein derartiges Monstrum erwischt ist also extrem gering.