Gottschalk: So war die Quote am Schluss der Show
Der Talkmaster hat am 25. November 2023 seinen allerletzten Moderationsjob für die Wettshow absolviert. Doch sein Abschied hat für jede Menge Schlagzeilen gesorgt. Sei es der kleine Eklat mit Rapperin Shirin David oder auch seine Aussagen gegenüber einem Wettakandidat im Rollstuhl – Gottschalks letzte Show wurde im Netz mehrfach diskutiert.
Mehrere Fettnäpfchen
Dass der deutsche Moderator in seinen Reden oder im Talk mit prominenten Gästen schon mal daneben liegt, ist für eingefleischte "Wetten, dass..?"-Fans nichts Neues. Dennoch hatte man gehofft, dass es in seiner letzten Sendung etwas zahmer zugehen würde. Das Gegenteil war der Fall: Bei der Kinderwette ist dem 73-Jährigen eine Bemerkung herausgerutscht, die nun seit Tagen im Netz diskutiert wird. Mit seiner Art, die Kinderwette zu moderieren, hat er sich den Unmut von Behindertenvertretern zugezogen. Der oberösterreichische Wettkandidat Felix Mayr sei "den ganzen Tag an den Rollstuhl gefesselt", so Gottschalk. Wenig später hat sich der Talkmaster auch mit der Rapperin Shirin David angelegt. Er habe ihr weder zugetraut, dass sie sich für Opern interessiere, noch dass sie Feministin sei.
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Quote am Ende der Show
Zu Beginn der Sendung hat Gottschalk dem Publikum erklärt, warum er sich für den endgültigen Abschied entschieden habe. Er würde die Stars mit zunehmendem Alter nicht mehr kennen und nicht mehr am Puls der Zeit sein. Zuvor hat sich der berühmte Lockenkopf noch zwei Mal als Moderator für die Show gewinnen lassen: In den Jahren 2021 und 2022 ist Gottschalk noch einmal gemeinsam mit Michelle Hunziker über die Bildschirme von rund zehn Millionen Zuschauern geflimmert. Doch zum Abschied des ZDF-Klassikers mit Gottschalk haben diesmal unglaubliche 12,13 Millionen Zuschauer eingeschalten. Damit erzielte der Sender einen Marktanteil von 45,3 Prozent, wie auf der ZDF-Website zu lesen ist. Von einem Quoteneinbruch kann also nach Angaben des deutschen Senders trotz Fauxpas keine Rede sein.