So gefährlich ist der Sommer für Hunde!
Auch Hunde leiden unter der stechenden Hitze, die über Österreich zieht. Doch anders als wir Menschen, schwitzen sie nicht über ihre Haut. Viele Besitzer vergessen immer wieder, dass Hunde ebenfalls Herz-Kreislauf-Störungen sowie einen Hitzschlag erleiden können. Manchmal sogar viel einfacher wie es bei Menschen der Fall ist.
Spielaktivitäten und Gassirunden
Es ist heiß, die Sonne scheint den ganzen Tag und der Asphalt ist aufgeheizt. Für uns Menschen spielt das allerdings keine Rolle: Wir haben Schuhe, die uns vor dem heißen Boden schützen. Hunde gehen mit ihren bloßen Pfoten auf dem warmen Untergrund. Immer wieder ratet der Tierschutz, Spaziergänge in die kühlen Morgen- oder Abendstunden zu verlegen, denn auch die Mittagssonne ist für Vierbeiner gefährlich, weshalb man darauf achten sollte, im Schatten zu spielen und mehrere Pausen einzulegen.
Auch ein Schattenplatz heizt sich schnell auf und wird zur tödlichen Falle für den Hund. - Veronika Weissenböck, Tierschutzorganisation Vier Pfoten
Schattenplatz nicht genug
Es ist nicht genug, den Hund an heißen Sommertagen nur in den Schatten zu legen. Man sollte auch einen Wassernapf anbieten, der rund um die Uhr zugänglich ist, denn nicht nur Kinder und Erwachsene vergessen manchmal auf ausreichend Flüssigkeit. Ebenfalls ist es wichtig, die Erschöpfungszeichen der Vierbeiner zu erkennen – darunter fallen starkes Hecheln und eine heraushängende Zunge.
Die Auto-Sauna
In den Medien hört man des öfteren, dass Besitzer ihre Hunde in den Autos lassen und die Tiere entweder gerettet werden mussten oder unter qualvollen Bedingungen starben. Der Tierschutz erinnert die Menschen jedes Jahr daran, die Hunde niemals alleine im Auto zu lassen. Auch bei 19 Grad Außentemperatur heizt sich das Auto viel zu schnell auf.
Sollten Sie einen Hund an einem heißen Sommertag alleine in einem Auto sehen, schauen Sie nicht weg!