Katzen erschrecken: Zweifelhafter Trend
Können Katzen erschrecken? Ja, das können sie! Warum manche das so unterhaltsam finden, dass sie ihre flauschigen Freunde dabei filmen, ist schwer nachzuvollziehen.
Auf Katzen trifft zu, was auch für Menschen gilt: Stress und Angst tun ihnen nicht gut, belasten unnötig ihre Gesundheit. Erhöhter Blutdruck, Herzrasen und verstärkte Muskelaktivität sind typische Symptome.
Was Katzen in die Flucht treibt
Unvertraute Objekte, ruckartige Bewegungen, laute Geräusche oder unerwartete Attacken treiben Katzen in die Flucht auf der Suche nach einem Unterschlupf, in dem sie sich sicher fühlen.
Schreckhafte Katzen
Nicht immer lässt es sich vermeiden, und nicht immer passiert es mit Absicht: Beim Spielen mit meiner Britisch Kurzhaar Katze Corona, habe ich mich versteckt, um sie von der Seite zu überraschen. Keine gute Idee. Der Schreck ist ihr so in die Glieder gefahren, dass sie einen riesengroßen Sprung in die Höhe machte. Zum Glück ließ sie sich gleich beruhigen. Besser, ich erschrecke als sie ...
Schreck mit Folgen
Nach einem aufwühlenden Erlebnis meidet die Katze üblicherweise den "Tatort", da sie sich dort nicht mehr sicher fühlt. Schlimmstenfalls kann es sogar zu einer Verhaltungsstörung kommen.
Deshalb sollten sich Katzenbesitzer lieber zwei Mal überlegen, ob es sich lohnt, für einen noch so lieb gemeinten Spaß die Katze durch Schreckmomente in Stress zu versetzen.
Zur Autorin
Sie lieben Katzen? Dann geht es Ihnen wie "Passion Author" Lilli Platzer, die uns in ihren Anekdoten an ihrem abwechslungsreichen Alltag mit ihrem flauschigen Vierbeiner teilhaben lässt. Und dabei mit ihren Erlebnissen so manchem Katzenbesitzer aus der Seele spricht.