Was die Katze mit ihrem Schweif signalisiert
Aus 18 bis 23 Wirbeln besteht der Katzenschweif, dessen Spitze beweglich und biegsam ist. Wohl jedem sind die typischen Haltungen der Katze vertraut: Wenn sie ihren Schwanz gerade erhoben trägt, ihn zwischen ihre Hinterpfoten klemmt (wie ich es erst neulich wieder bei meiner Britisch Kurzhaar Katze Corona beobachten konnte) oder sie ihm beim Spielen hinterherjagt.
Die Schwanzhaltung und ihre Bedeutungen
Entscheidend für ein harmonisches Zusammenleben mit einer Katze ist, ihre Körpersprache richtig zu deuten. Und dazu liefert ihr Schweif wertvolle Hinweise.
- Eingezogener Schwanz: Unterwerfung, Unwohlsein (z.B. bei Gewittern)
- Senkrechte Haltung: Zufriedenheit, Freude (etwa über das Wiedersehen mit dem Besitzer, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann)
- Schwanz hängt entspannt nach unten: Entspannung und Zufriedenheit
- Erhobene Spitze am Ende des waagrechten Schwanzes: Die Katze will ihre Ruhe haben
- Buschig und senkrecht, Katzenschwanz peitscht hin und her: Wut, Aufregung oder auch Aggressivität
- Schräg nach unten: Angriff und Attacke (auch beim Spielen)
- Schräg nach oben: Freude (etwa über Leckerlis)
- Wedelnder Schwanz: Spielen oder auf Beutefang
Katzenglück
Wer auf die Körpersprache seiner Katze eingeht, wird erleben, dass ihre Anträglichkeit und Zuneigung mit der Zeit noch stärker wird. Nichts macht sie eben glücklicher, als wenn sie sich verstanden fühlt.
Zur Autorin
Sie lieben Katzen? Dann geht es Ihnen wie "Passion Author" Lilli Platzer, die uns in ihren Anekdoten an ihrem abwechslungsreichen Alltag mit ihrem flauschigen Vierbeiner teilhaben lässt. Und dabei mit ihren Erlebnissen so manchem Katzenbesitzer aus der Seele spricht.