Hund oder Katze – wer passt besser zu mir?
Katze: Unabhängiger Schmusetiger
- Eine Katze ist unabhängig, neugierig, hat ihren eigenen Willen und gilt im Vergleich zum Hund als introvertiert.
- Im Gegensatz zu Hunden lassen sie sich nahezu gar nicht oder nur mit außerordentlich viel Geduld erziehen.
- Einer Katze müssen Sie demnach nicht sagen, was zu tun ist – sie tut sowieso was sie will. Das kann mitunter auch äußerst amüsant sein.
- Samtpfoten lieben in der Regel ausgiebige Kraul- und Kuscheleinheiten mit dem „Besitzer“ – allerdings nur dann, wenn sie das wollen. Entscheidet sich die Katze für eine Schmuseeinheit, kann das mitunter eine Egodusche für den Menschen sein.
- Dank ihrer liebevollen, feinfühligen Art sind Katzen besonders gut für die menschliche Seele. Die bloße Anwesenheit des Tieres kann bereits beruhigend und aufheiternd wirken.
- Die Stubentiger gelten als besonders reinlich, sie verbringen Stunden mit der Fellpflege und machen im Normalfall wenig Dreck. Nichtsdestotrotz verlieren sie jede Menge Haare, die sich insbesondere bei Hauskatzen in der Wohnung verteilen.
- Katzen sind Meister des Nichtstuns. Sie genießen es, stundenlang zu faulenzen oder zu schlafen. Ein Tag ohne Action oder Auslauf ist daher kein Problem, oftmals sogar gewünscht.
- Wenn es regnet, bevorzugen die meisten Katzen einen gemütlichen Indoor-Tag in den eigenen vier Wänden.
- Katzen brauchen Freiraum und können sich ohne weiteres mit sich selbst beschäftigen. Sie einige Stunden alleine zu lassen, ist in der Regel kein Problem – solange genügend Futter in greifbarer Nähe ist.
- Für das tägliche Geschäft nutzen die Tiere (auch) eine Katzentoilette und müssen dafür nicht extra an die frische Luft. Das stille Örtchen muss daher jeden Tag mindestens zweimal gereinigt werden.
- Eine Katze kann ausschließlich in der Wohnung gehalten werden, auch wenn das nicht empfehlenswert ist. In diesem Fall braucht das Tier ausreichend Kratz- und Versteckmöglichkeiten sowie regelmäßige Spieleinheiten mit dem Halter.
- Ist man auf Urlaub, findet sich für eine Katze leichter einer Betreuung, da tägliches Füttern und etwas Freigang bzw. Streicheleinheiten ausreichen.
Hund: Partner mit der kalten Schnauze
- Die meisten Hunde sind von Natur aus extrovertiert und Rudeltiere, verspielt, treu, loyal und integrieren sich in die Familie.
- Für den Hund ist „sein“ Mensch das Alphatier, dem er sich unterordnet und bedingungslose Liebe schenkt.
- Durch ihre Eigenschaften sind Hunde „Gute-Laune-Macher“ und sorgen häufig für seelisches Wohlbefinden – in der Familie oder bei Alleinlebenden.
- Ein Hund ist zeit- und pflegeintensiver als eine Katze. Egal welche Rasse, er braucht mehrmals am Tag Auslauf. Das heißt, regelmäßige Spaziergänge, Spiel- und Streicheleinheiten sind unumgänglich – auch bei schlechtem Wetter.
- Ein Hund begleitet seinen Besitzer bei Wanderungen, Jogging-Runden und ausgedehnten Streifzügen durch die Natur – somit ist er der ideale Partner für aktive Outdoor-Sportler.
- Im Gegensatz zu einer Katze muss ein Hund erzogen werden und die wichtigsten Kommandos beherrschen. Der Besuch einer Hundeschule ist ratsam.
- Den Fellnasen kann man aber auch einiges beibringen, mit ihnen Agility-Sport betreiben oder der Bergrettung beitreten.
- Hunde möchten nicht stundenlang alleine sein. Entweder ist ein Familienmitglied häufig zu Hause, um sich ausreichend kümmern zu können oder der Vierbeiner kann zur Arbeit mitgenommen werden.
- Hunde toben gerne und vor allem große Exemplare brauchen Platz – dementsprechend groß sollte die Wohnung sein, noch besser wäre ein Haus mit Garten.
- Hunde können mitunter streng riechen, sabbern, verlieren Haare und tragen auch mal Dreck in die Wohnung. Kann man das gar nicht ausstehen, ist der Hund das falsche Haustier.
- Spezielles „Mobiliar“ braucht der Vierbeiner in der Regel nicht zwingend, eine gemütliche Decke oder ein Korb an seinem Schlafplatz reicht aus./li>
- Ist man ohne Hund auf Reisen, braucht die Fellnase eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung. Entweder durch einen geeigneten Hunde-Sitter oder in einer Hundepension.