Flüchtlings-Katze wieder bei Frauerl
Zumindest dieser Horror ist zu Ende: Die kleine Pushinka schnurrt endlich wieder glücklich in den Armen von Luba. Die Vorgeschichte dazu? Herzergreifend!
Die Ukrainerin war mit ihren zwei Kindern vor vier Wochen aus dem Kriegsgebiet geflüchtet. Im wenigen Gepäck mit dabei war auch die flauschige Pushinka, die tage- und nächtelang im engen Transporter zubringen musste. Zu viel Stress für den Langhaar-Liebling, wie Luba unter Tränen erzählt.
Flüchtlingsheim für Vierbeiner
Im sicheren Hafen Österreich angekommen, wollte die Mutter ihren kleinen Schützling aufgrund der unsicheren Zukunft ein neues, friedliches Zuhause ermöglichen. Vor dem Tier Quartier Wien nahm die dreiköpfige Familie schweren Herzens und unter sehr viel Tränen Abschied von ihrem Vierbeiner.
Mittels eines Online-Übersetzungstools erklärten Lubas Kinder die Retter aus dem Tierheim über die Lage auf, wie Thomas Benda, Betriebsleiter in Tierheim bestätigt. Man habe Pushinka in die eigene Obhut genommen. In der Hoffnung, der Familie etwas Last von der Schulter nehmen zu können.
Suche nach einem Happy End
Das Schicksal der Familie ließ die Tierretter aber nicht los. Auch wenn sich Pushinka nach einer ersten Rückzugsphase eingelebt hatte, wollte man Pushinka wieder mit ihrer menschlichen Familie – sofern möglich – vereinen. „Wir organisierten eine Übersetzerin, die bei Pushkins Familie anrief und sich nach der aktuellen Lage der Familie erkundigte. Es stellte sich heraus, dass die Familie mittlerweile eine Bleibe gefunden hatte und Pushkina wahnsinnig vermisste“, erzählt Benda.
Freudiges Wiedersehen mit der Schmusekatze
Kein Grund also für einen endgültige Trennung! Am letzten Montag gab es dann auch das große Wiedersehen. Gut einen Monat nachdem die Familie Pushkina in ein besseres Leben entlassen wollte, wurde die Schmusekatze von ihren Rettern wie eh und je geherzt und geknudelt. Zumindest für diese Familie ein kleines, aber so wichtiges Happy- End!