Aquarium als Augen-Yoga für Wohnungskatzen
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Natürlich sollte man sich nicht ein Aquarium für die Katze zulegen, sondern aus Liebe zu Fischen. Aber beides zu kombinieren hat unbestrittene Vorteile.
Großes Kino für Katzen
Vorausgesetzt, dass Fische nicht als Snack im Katzennapf enden können, spricht nichts dagegen, neben einer Katze auch ein Aquarium zu halten. Speziell auf Wohnungskatzen kann der Blick in die Unterwasserwelt ebenso fesselnd wie beruhigend wirken – großes Kino und Augen-Yoga in einem sozusagen. Auf diese Weise kann man guten Gewissens seinen Liebling auch einmal für ein paar Stunden allein lassen, im Wissen, dass er abgelenkt und beschäftigt ist. Zu den typischen Vorlieben von Katzen zählt nämlich, es sich auf dem temperierten Aquarium-Deckel bequem zu machen.
Aquarium sichern
Grundsätzlich braucht das Aquarium einen stabilen und festen Untergrund. Die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen dienen vor allem zum Schutz der Fische. Ein geschlossener Deckel verhindert, dass Katzen ihrem Spieltrieb folgend mit der Pfote nach allem, was sich bewegt, angeln können.
Katze und Fische friedlich unter einem Dach
Aus Erfahrung kann ich bestätigen, dass einem friedlichen Nebeneinander von Katze und Fischen nichts im Wege steht. Als ein Bekannter ein kleines katzensicheres Aquarium mitbrachte, zeigte sich meine Britisch Kurzhaar Katze Corona sogleich fasziniert. Sie beobachtete den Fisch gebannt, ohne sich ihn "angeln" zu wollen. Und für mich, die ich beide beobachtete, war es eine unerwartete Sternstunde als Tierfreundin.
Zur Autorin
Sie lieben Katzen? Dann geht es Ihnen wie "Passion Author" Lilli Platzer, die uns in ihren Anekdoten an ihrem abwechslungsreichen Alltag mit ihrem flauschigen Vierbeiner teilhaben lässt. Und dabei mit ihren Erlebnissen so manchem Katzenbesitzer aus der Seele spricht.