Halloween: Die besten Last-Minute-Kostüme

Die Einladung zur Halloween-Party kommt spontan, und für ein ausgiebiges Kostümshopping bleibt keine Zeit? Kein Problem! Mit etwas Improvisation sind auch mit wenigen Utensilien coole und vor allem gruselige Verkleidung möglich.

Für ein Zombie-Outfit braucht man im Grunde nicht viel: alte Kleidung, die zerrissen werden kann, und Schminke. Schon mit blassem Make-up, rotem Lippenstift (als Blut) und schwarzem Lidschatten um die Augen kann man sich einen passablen Untoten-Look verpassen. Die Kleidung wird mit Kunstblut oder Ketchup verunstaltet, und die Haare mit Gel, Wachs oder Spray ordentlich zerzaust – eben so, als wäre man gerade erst aus dem Grab gestiegen.

Wer ein altes Leintuch oder Ähnliches zu Hause hat, kann auch in Nullkommanichts als Geist auf der Halloween-Party erscheinen. Einfach das Laken über Kopf und Körper werfen, Augenöffnungen ausschneiden und zum Beispiel mit Hut und Sonnenbrille aufpeppen.

Auch nicht sonderlich aufwendig ist eine Verkleidung als Vampir. In vielen Filmen werden die Blutsauger („Interview mit einem Vampir“) als edle und durchaus attraktive Zeitgenossen dargestellt. Ein Hosenanzug mit Krawatte oder ein schwarzes Kleid passt perfekt. Dazu blasse Schminke, ordentliche Augenringe und blutrote Lippen. Schafft man es noch, im Einzelhandel klassische Vampirzähne zu besorgen, ist der Auftritt perfekt.

Schwarze oder im Idealfall zerlumpte Kleidung im Stil einer Vogelscheuche, orange Gesichtsfarbe und grüner Haarspray – das reicht aus, um als Grusel-Kürbis durchzugehen. Damit der Horror-Faktor nicht zu kurz kommt: Mit einem schwarzen Kajalstift einen gezackten Mund im „Día de los Muertos“-Stil und eine Narbe auf der Wange aufmalen.

Um als Wednesday von der Addams Family erkannt zu werden, braucht es nicht unbedingt ein gekauftes Kostüm. Der schwarz-weiße Gothic-Look lässt sich mit herkömmlichen Klamotten gut nachstylen. Zum Beispiel mit einem schlichten, hochgeschlossenen schwarzen Kleid, weißem Hemdkragen, schwarzer Strumpfhose und schwarzen Dr. Martens- oder Mary Janes-Schuhen. Die Haare sollten zu Zöpfen geflochten und schwarz (mit abwaschbarem Farbspray) sein.

Um ein brauchbares Mumien-Kostüm hinzubekommen, braucht es Utensilien, die fast jeder zu Hause hat: weiße Kleidung, Klopapier, Verbandszeug und Ketchup. Damit die „konservierte Leiche“ echt aussieht, das Gesicht blass und die Augen schwarz umranden bzw. schattieren.

Ebenfalls ein Halloween-Klassiker: Die Horror-Puppe aus den „Saw“-Filmen. Das Kostüm ist denkbar einfach, denn das Auffälligste ist die Gesichtsbemalung. In puncto Kleidung braucht es einen schwarzen Hosenanzug, ein weißes Hemd und im Idealfall eine rote Fliege – wenn es schnell gehen muss, reicht aber auch eine schwarze. Das Gesicht wird komplett weiß geschminkt, die Augen schwarz schattiert, und auf die Wangen kommen mit rotem Lippenstift die markanten Spiralmuster der gruseligen Puppe.