Von tragbar bis verrückt: Diese 5 Beauty Trends sind angesagt
Hautpflege, Hairstyling und Make-Up bilden aktuelle Trends ebenso stark ab wie Mode. Sie ändern sich vielleicht nicht im Drei-Monats-Rhythmus wie die Kollektionen der Fashionketten. Dennoch kann man anhand bestimmter Frisuren oder einprägsamer Make-Up Details (Nagellackfarbe!) ungefähr auf das Jahr schließen, in dem sie hip waren. Wir sagen nur: der Rachel-Bob von Jennifer Anniston in "Friends"! Hier ist ein Ausblick auf kommende Beauty-Hypes.
1. Rabenschwarze Smokey Eyes
Ob Eyeliner, Kajal oder Lidschatten, alle Mittel sind recht, um die Augen dramatisch zu betonen. Twist bei der Chanel-Show Frühling/Sommer 2021: Nur am oberen Augenlid schwarzen Eyeshadow auftragen, auf Konturenstift oder Mascara am unteren Lid verzichten.
2. Punk-Frisuren sind zurück
Wenn es sogar eine Fürstin vormacht, können es wir uns auch trauen: punkige Frisuren wie im London der frühen achtziger Jahre. Die wichtigsten Stilelemente: ausrasierte Partien, krasse Farben, gekreppte oder mit Gel stachelig aufgestellte Strähnen. Motto: alles, nur nicht adrett!
3. Schröpfen heißt jetzt Cupping
Das Prinzip des Schröpfens: Der durch aufgesetzte Gläser erzeugte Unterdruck kurbelt die Durchblutung und den Zellstoffwechsel des behandelten Gewebes an. Neu ist das "Face Cupping“: Statt Gläsern wird mit schmalen Cups aus Silikon gearbeitet. Ob Wangen oder Dekolleté, Augenpartie oder Mundwinkel, der (unmittelbare) Effekt soll mit einem Facelift vergleichbar sein.
4. Ja zu Stirnfransen!
Ob fransig, dicht, mikrokurz oder bis über die Augenbrauen: Der Pony hat Hochkonjunktur. Steht Ihnen nicht? Stimmt nicht, sagen Profis. Für jedes Gesicht und jedes Haar gibt es den passenden Stirnfransen-Look. Besonders angesagt sind die Kombis Pony mit Locken und Pony mit zurückgebundenem Haar à la Juliette Greco.
5. Auf Nummer sicher
Safe Beauty ist ein Schlagwort, das uns immer häufiger begegnen wird. Damit ist Kosmetik gemeint, die keinerlei möglicherweise schädigende Inhaltsstoffe enthält. Damit unterscheidet sich Safe Beauty von Naturkosmetik, denn natürlich heißt nicht automatisch: gut verträglich. Künftig will man seiner Haut keine neuen, exotischen Wirkstoffe zumuten, die sich womöglich als problematisch herausstellen könnten. Sicherheit zuerst - das gilt von nun an auch für Haut- und Körperpflege.