Krise: So viel Bargeld sollten Sie zuhause haben
Kredit- oder Bankomartkarte, Smartphone oder -watch: Der Trend zum bargeldlosen Bezahlen nimmt weiter zu. Rund 82 Prozent der Österreicher zücken an der Kasse mittlerweile zumindest gelegentlich die Karte. Und nicht mal mehr jeder zweite Österreicher gibt Bargeld als bevorzugtes Zahlungsmittel an.
Kein Bargeld, keine gute Idee
Dazu kommmt: Auch als Notgroschen verliert Bargeld seine Bedeutung. Ein Drittel der Österreicher hat kein Bargeld mehr zuhause. Keine gute Idee, warnt jetzt die Österreichische Nationalbank (OeNB). Im Falle eines Blackouts sind selbstverständlich auch alle elektronischen Zahlungsmittel betroffen. Last Minute Lebensmittel einkaufen? Ohne Bargeld bei Blackout Fehlanzeige.
Bargeld für alle Fälle
Gemeinsam mit dem Österreischen Zivilschutzverband klärt die OeNB mit der Initiative "Bargeld für alle Fälle" auf, was man für den Notfall unbedingt zuhause haben sollte."Im Krisenfall – beispielweise bei einem Blackout oder einem großflächigen Hackerangriff – ist es wahrscheinlich zu spät und auch schwierig, sich noch Bargeld zu besorgen", warnt OeNB-Direktor Eduard Schock. Als Richtwert wird empfohlen, rund 100 Euro pro Familienmitglied zuhause zu haben. Dieses sollte in kleineren Scheinen an einem sicheren Ort verwahrt werden.
>>> Checkliste: Das sollte man für den Blackout zuhause haben
💶 #Blackout: 100 EUR pro Familienmitglied in kleinen Stückelungen sicher zuhause verwahren
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