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Eine brünette Sexpuppe mit roter Unterwäsche.
Bei der vermeintlichen Leiche handelte es sich um einen Sexpuppe.
Bei der vermeintlichen Leiche handelte es sich um einen Sexpuppe.
Steffen Trumpf / dpa / picturedesk.com

Skurriler Alarm: "Liebespuppe" löst Großeinsatz aus

13.07.2024 um 17:02, Simone Reitmeier
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In Oberfranken entdeckt eine Spaziergängerin eine vermeintliche Wasserleiche in einem Weiher. Polizei und Feuerwehr rücken aus – doch der Einsatz endet kurios.

Zu einen skurrilen Polizeieinsatz ist es heute oberfränkischen Pödeldorf/Litzendorf (Kreis Bamberg) gekommen. Eine Fußgängerin hat zunächst Alarm geschlagen, da sie eine Wasserleiche an einem Weiher entdeckt hat. Vor Ort bietet sich den Beamten allerdings zum Glück nur eine alles andere als gefährliche Situation.

Vermeintliche Leiche ist Sexpuppe

Die Spaziergängerin hat die vermeintliche Leiche im Wasser treiben sehen, konnte ganz klar Arme und Beine erkennen. Als die Polizei inklusive Rettung und Feuerwehr am Einsatzort eingetroffen ist, konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden. Wie die Exekutive mitteilt, handelt es sich nicht um eine Leiche, sondern um eine bäuchlings im Wasser treibende, lebensecht wirkende Sexpuppe.

Ein Mann pinselt über das Gesicht einer "Liebespuppe".
Hochwertig hergestellte "Liebespuppen" kosten mehrere tausend Euro.

Polizei zeigt Humor

Sie wurde wohl von jemandem entsorgt, die Hintergründe sind noch völlig unklar. Die Bayerische Polizei zeigt Humor und meint: "Ob sie ihrem unbekannten Vorbesitzer zuvor das Herz brach und sich dieser daher von seinem kostbaren Stück trennte, bleibt ungewiss", heißt es mit einen Augenzwinkern in einer Mitteilung. Die Puppe sei von der Feuerwehr entsorgt worden.