Luxus-Tschick: Zigaretten werden schon wieder teurer
Dass Rauchen schädlich ist, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben - trotzdem greifen rund 1,6 Millionen Österreicher täglich zum Glimmstängel. Wenn schon nicht die gesundheitlichen Risiken ein Grund zum Aufhören sind, dann vielleicht die steigenden Preise. Denn mit 2. April wird das "Tschicken" wieder teurer.
20 Cent mehr pro Schachtel
Der japanische Tabakkonzern JTI (Japan Tobacco International) hat bereits zum 1. März die Preise um 20 Cent pro Packung erhöht. Betroffen sind unter anderem die Sorten Camel, Meine Sorte und Benson & Hedges – einige der Zigaretten kosten nun sechs Euro und mehr pro Schachtel. Grund für den Preisanstieg ist die jährliche Erhöhung der Tabaksteuer. Im vergangenen Jahr waren es 30 Cent pro Zigarettenschachtel.
Philip Morris zieht nach
Mit 2. April hebt nun auch der Konzern Philip Morris seine Preise an, ebenfalls um 20 Cent pro Schachtel. Davon betroffen sind Marken wie Marlboro, Chesterfield, Philip Morris und L&M. Blaue Chesterfield kosten dann sechs Euro, rote Marlboro schon 6,50 Euro.
Staat profitiert von Tabaksteuer
Während Raucher die Nase rümpfen, freut sich der Staat. Denn mit der Tabaksteuer werden jährlich Milliarden eingenommen. 2023 sollen es rund 2,1 Milliarden Euro gewesen sein – inklusive Mehrwehrsteuer sogar 2,7 Milliarden Euro.