Saftige Preiserhöhung: Hier wird Heizen spürbar teurer
Die Energie AG Oberösterreich steht vor einer erneuten Preiserhöhung für Fernwärme. Innerhalb eines Jahres ist das bereits der zweite Antrag auf Preiserhöhung, den das Unternehmen bei den Behörden einreicht. Diesmal betrifft es drei Versorgungsgebiete und könnte für tausende Haushalte spürbare Mehrkosten bedeuten.
10 Euro mehr pro Monat
Ab April sollen die Preise um acht Prozent angehoben werden. Betroffen wären 10.000 Haushalte in den Versorgungsgebieten Riedersbach, Vöcklabruck und Kirchdorf. Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 12.000 Kilowattstunden würde das eine monatliche Mehrbelastung von rund zehn Euro bedeuten. Als Gründe für die Preiserhöhung werden gestiegene Materialkosten und der Ausbau der Infrastruktur genannt. Auch die gestiegenen Einkaufspreise für Erdgas spielen eine Rolle.
Ähnlicher Preisantrag der Linz AG
Die Energie AG reiht sich damit in eine Reihe von Energieversorgern ein, die ähnliche Preiserhöhungsanträge gestellt haben. Die Entscheidung darüber liegt nun beim Ressort von Konsumentenschutzlandesrat Stefan Kaineder (Grüne), der die Anträge eingehend prüfen wird.