Martha Krumpeck: Aus der Haft direkt zur Klebe-Aktion
Zwei Wochen lang saß die bekannte Mitbegründerin der "Letzten Generation" in Österreich, Martha Krumpeck, ihre Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis ab. weekend.at hat hier berichtet. Anstatt eine Strafe in Höhe von 800,– Euro zu zahlen, ließ sie sich lieber im Polizeianhaltezentrum in Wien für 14 Tage inhaftieren. Am Dienstagvormittag kam sie frei und ihr erster Weg führte sie wieder auf die Straße.
Von der Haft in den Protest
Denn nur eine Stunde nachdem sie das Gefängnis verlassen hatte, war sie bei der Blockade-Aktion auf der Roßauer Lände dabei. Die "Letzte Generation Österreich" postete auf Twitter: "Keine Stunde aus der Haft entlassen (sic) geht Martha sofort wieder in den Protest."
🚨 FEUERALARM EINER SCHLAFENDEN GESELLSCHAFT🚨
Keine Stunde aus der Haft entlassen geht Martha sofort wieder in den Protest.
Was haben wir noch zu verlieren? Wir müssen jetzt ins Handeln kommen!#LetzteGeneration pic.twitter.com/JMECAlLHW6— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) May 9, 2023
Ablehnung auf Twitter
Verständnis für diese Aktion bekommt sie jedoch nur wenig. Denn die Kommentare auf Twitter sind zum großen Teil negativ. So schreibt ein User: "Sofort wieder zurück ins Gefängnis". Eine andere Userin fordert: "Nächstes Mal 14 Jahre bitte Frau Zadic."