L.A.-Feuer: Austro-Starkoch über Flammen-Inferno
Inhalt
Die verheerenden Brände in Los Angeles wollen kein Ende nehmen. Bis mindestens Anfang der Woche sollen noch Wetterbedingungen herrschen, die die Brände und deren Ausdehnung begünstigen. Am Samstag haben sich die tobenden Flammen auf weitere Viertel der Millionenstadt ausgebreitet. Auch der Kärntner Starkoch Wolfgang Puck, der jährlich die Oscargäste bekocht, lebt in Kalifornien. Erstmals hat sich der 75-Jährige über die Brände in seiner Wahlheimat geäußert.
Stars von Feuer betroffen
Zahlreiche Stars haben sich bereits auf Social Media zu Wort gemeldet, auf Hilfsorganisationen verwiesen und erschreckende Bilder aus der Millionenstadt geteilt. Mel Gibson spricht von kriegsähnlichen Zuständen, Paris Hilton hat ihre Strandvilla verloren, und Jennifer Garner sogar eine Freundin. Betroffen sind unter anderem auch Tom Hanks, Reese Witherspoon und Ben Affleck.
Appell für Zusammenhalt
Während sich viele Menschen vor den Flammen in Sicherheit bringen, sollen Plünderer die Tragödie schamlos ausnutzen und ihr Unwesen treiben. Die Polizei hat bereits Ausgangssperren von 18.00 bis 06.00 Uhr morgens verhängt, um verlassene Häuser zu schützen.
Erstmals hat sich auch der Kärntner Starkoch Wolfgang Puck mit emotionalen Worten an die Öffentlichkeit gewandt: „An alle von den Bränden in Los Angeles betroffenen Menschen, unsere Herzen sind mit euch. Vielen Dank an die tapferen Ersthelfer für ihren Mut und ihren unermüdlichen Einsatz“, schreibt der 75-Jährige auf Instagram. Er richtet einen eindringlichen Appell an die Bevölkerung: „Mögen Freundlichkeit und Einigkeit uns durch diese schwierige Zeit führen.“ Einsatzkräfte können in all seinen Restaurants gratis essen. Ob er selbst von den Bränden betroffen ist, lässt der Wahl-Amerikaner jedoch offen.
12.000 Häuser zerstört
Jüngsten Informationen zufolge sollen dem Feuer bereits etwa 12.000 Häuser zum Opfer gefallen sein. Die Anzahl der Todesopfer ist auf 16 gestiegen. Allein im Stadtviertel Pacific Palisades wurden mehr als 9.500 Hektar Fläche zerstört. Über 180.000 Menschen mussten ihr Zuhause verlassen, darunter auch viele Prominente.