Keine Preiserhöhung bei Christbäumen aus Niederösterreich
70 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher und damit rund 2.8 Millionen Haushalte setzen auf einen Christbaum zum Fest. 1,1 Millionen Bäume davon stammen von den niederösterreichischen Christbaum-Bauern, die sich in der ARGE NÖ Christbaumproduzenten zusammengeschlossen haben.
Keine Preiserhöhungen
Martin Merkl vom Jauerling ist einer von ihnen. Er verkauft seine Bäume am Familienplatz in Ottakring. "Wir heben die Preise heuer nicht an, obwohl der Sprit teurer geworden ist." Das Christbaum-Jahr war heuer ein sehr gutes, denn im Waldviertel gab es sehr viel Niederschalag, das habe den Bäumen gut getan.
Der 2,5 Meter Baum ist der Beliebteste
In der klassischen Wiener Wohnung steht üblicherweise ein Baum zwischen 2 und 2,5 Metern Höhe. Der kostet um die 50 Euro. Um zwei Meter hoch zu werden benötigen die Christbäume 10 Jahre. Franz Raith, Obmann der NÖ Christbaumproduzenten: "Der Meterpreis liegt auch heuer wieder zwischen 10 und 30 Euro. Die Preiserhöhung liegt im Kaffeekassenbereich."
Am Graben kostet der Baum mehr
Die Preisunterschiede seien vor allem vom Standort des Christbaum-Verkaufs abhängig. Raith: "Am Graben kostet derselbe Baum wahrscheinlich 100 Euro, außerhalb des Gürtel dann nur mehr zwischen 35 und 50 Euro." Auch die Schönheit des Baumes sei für den Preis ausschlaggebend: "Für einen sehr schön gewachsenen Baum kann der Händler natürlich auch mehr verlangen."