Rubble Master: Umsatzsteigerung von 20 Prozent
Die Sensibilität bezüglich Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit steigt und davon profitiert der Brechanlagenhersteller Rubble Master mit Sitz in Linz. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz von 2021 auf 2022 um 20 Prozent auf 232 Millionen Euro erhöhen. Für 2023 rechnet CEO Gerald Hanisch mit einer weiteren Umsatzsteigerung auf rund 270 Millionen Euro. Die Exportquote liegt bei 96 Prozent, wobei 65 Prozent des Umsatzes auf Europa entfallen.
3-Phasen-Plan zur Produktionserweiterung
Neben Linz produziert Rubble Master auch noch in Nordirland. Der Standort in Linz-Pichling soll jetzt weiter ausgebaut werden, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden. "Wir haben einen 3-Phasen-Plan, nach dem wir die Produktionskapazitäten stetig erweitern. Wir starten mit dem Ausbau der Produktion noch im Juli. Diesen Schritt schließen wir bis Ende des Jahres ab. Bis 2027 sollen jährlich 1000 RM Brecher und Siebe weltweit an die Kunden ausgeliefert werden. Im Zuge dessen stocken wir auch unser Team vor Ort von etwa 440 auf 500 Mitarbeiter auf“, erklärt CFO Günther Weissenberger.
Energieneutral und ressourcenschonend
Beim Thema Nachhaltigkeit will RUBBLE MASTER Vorbild sein: „In den nächsten Jahren wollen wir am Standort Linz energieneutral sein.“, bestätigt CEO Gerald Hanisch. Bestehende Konzepte wie thermalaktive Bauelemente, die als Heizung genutzt werden, sowie die Niedrigenergie- und Passivbauweise werden erweitert. Und auch der Kunde kann Ressourcen schonen: Rubble Master Hybridmaschinen bzw. der elektrische Antrieb eines Siebes über den Hybridbrecher sparen bis zu 30 Prozent an Dieselkosten.