Skurril: Designer plant Kreuzigung vor Stephansdom
Am Freitag, dem 13. Oktober findet vor dem Stephansdom eine der wohl verrücktesten Aktionen statt: Der Wiener Designer Max Weißenböck will sich ans Kreuz hängen. Seinen Plan teilt er mit seinen 149.000 Instagram-Fans.
Am Kreuz für den guten Zweck
weekend.at verrät der Designer, was hinter der Aktion steckt: "Ich möchte die Menschen wachrütteln. Sie folgen blind einer Masse und leben ihr Potenzial nicht aus. Sie sollen endlich ihr altes Ich kreuzigen." Bei seiner 24-Stunden-Aktion wird es auch einen Stand geben, an dem man die neue "Jesus Cries"-Kollektion seines Modelabels MAM Vienna erwerben kann. 50 Prozent des Erlöses gehen direkt an das Jugendrotkreuz zur Förderung der individuellen Stärken junger Menschen.
"Man muss halt zammzwicken"
Am Freitag um 14.00 Uhr wird der Designer mit seiner Kreuzigung beginnen. Und die wird ihm einiges abverlangen: Eine Nacht unter freiem Himmel und keine Möglichkeit für körperliche Bedürfnisse. "Ich habe mir sogar schon den Mund zupicken lassen, ich schaffe es auch, 24 Stunden nicht aufs Klo zu gehen. Da muss man halt zammzwicken", lacht er. Allein wird der Wiener nicht sein: Neben Security und Sanitätern werden ihm sicher auch einige Schaulustige einen Besuch abstatten.