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CEO Frank Obrist (li.) und Thorsten Rixmann (Obrist Group) mitGunter Osowski (FHV, Ro80 Club) (mi.)
CEO Frank Obrist (li.) und Thorsten Rixmann (Obrist Group) mitGunter Osowski (FHV, Ro80 Club) (mi.)
Arno Riedmann

Obrist Tech-Center Lindau

09.06.2022 um 08:00, Weekend Magazin Vorarlberg
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Bei Obrist ist man bereits Kohlendioxid-negativ unterwegs. Ist E-Methanol als flüssiger Strom die Zukunft?

Der von Frank Obrist entwickelte „Hyper-Hybrid“, ein CO2-negatives Elektrofahrzeug sowie das „aFuel“-Konzept wurden Ende Mai zur Neueröffnung des geschichtsträchtigen Felix-Wankel-Insituts in Lindau vor internationaler Presse präsentiert. Frank Obrist, Gründer der Technologieschmiede Obrist-Powertrain aus Lustenau, der schon als 21jähriger bei Felix Wankel arbeitete und dort für die ersten Patente sorgte, kaufte das Gebäude mit seiner ungewöhnlichen Architektur von Volkswagen und entwickelt dort nun zukunftsweisende Lösungen.   Im Technologiezentrum geht es um den Antrieb der Zukunft und wie Autofahren gegen den Klimawandel helfen kann.

Prototyp fährt bereits

Ein „Hyper Hybrid“, ein umgebauter Tesla ist bereits regelmäßig auf Vorarlbergs Straßen unterwegs. Die große Batterie wurde durch eine kleinere Hochleistungsbatterie ersetzt und dazu ein Stromgenerator eingebaut. Dieser wird mit dem von Obrist entwickelten synthetischen Krafstoff aFuel angetrieben. Mit Elektrolyse wird Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff  gespalten, gleichzeitig wird der Luft das CO2 entnommen, heraus kommt der flüssige Energieträger E-Methanol (aFuel), der nicht nur für Autos verwendet werden kann. Das herausgefilterte CO2 wird in Kohlenstoff umgewandelt und der Erde wieder zurückgegeben.  Info: Obrist Tech-Center Lindau, Obrist Group Lustenau, www.obrist.at

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