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Götzer Tage der Literatur

Götzner Tage der Literatur 2022

28.01.2022 um 12:09, Weekend Magazin Vorarlberg
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Von 3. Februar bis 21 April 2022 zeigt die Markgemeinde Götzis ihre literarische Seite und stellt die rund 70 Autoren:innen aus Götzis in den Mittelpunkt.

Es gibt eine beträchtliche Anzahl von Autorinnen und Autoren mit Götzner Wurzeln, die erzählende Werke, Gedichte, Dramaturgisches oder Sachliteratur veröffentlicht haben. Basierend auf einer Idee von Mag. Wolfgang Berchtold sind die Götzner Tage der Literatur entstanden. Ziel ist es mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen Autoren vor den Vorhang zu holen, die in Götzis aktuell und in den letzten Jahrzehnten in großer Zahl Bemerkenswertes geschaffen haben

In der Zeit vom 3. Februar bis 21. April wird alles, was von den rund 70 Autoren und Autorinnen in Buchform veröffentlicht wurde, im Portierhüsle zum Schmökern ausgestellt – vom Hobbyliteraten und Hobbyhistoriker bis zu Literatur, die über die Landesgrenzen hinaus Beachtung und Anerkennung fand und findet.

Auftakt

Der Auftakt zu den Götzner Tagen der Literatur 2022 findet am 3. Februar 2022 mit einer Veranstaltung im Hotel am Garnmarkt statt. An diesem Abend wird auch die Ausstellung im Portierhüsle offiziell eröffnet (18.30 Uhr). Im Anschluss findet eine Lesung mit Robert Schneider, Stephan Alfare und Bastian Kresser statt und die neu eingerichteten Hotel-Bibliothek mit Literatur ausschließlich von Götzner Autorinnen und Autoren wird präsentiert.

Bis April werden weitere 4 Lesungen unter den Titeln „Wohin schreiben wir uns? Neue Texte von Götzner AutorInnen und Autoren“, „Wortflocken aus schneeweißem Haar - Töchter, Söhne, Enkelinnen und Enkel lesen Texte ihrer Eltern und Großeltern“, „Eintauchen in das Universum Götzis - Wortsprünge zurück in ein entschwindendes Gestern“ und „Wenn Erfahrungen und Erlebnisse Literatur werden - Textbeiträge über besondere Erfahrungen und daraus abzuleitende notwendige Veränderungen“ stattfinden. Alle Lesungen werden musikalisch umrahmt.

Portierhüsle als Nahversorger
in Sachen Literatur

Während der Götzner Tage der Literatur wird das Portierhülse am Eingang zum Garnmarkt zu einer Art Nahversorger. Denn neben Büchern der Götzner Autoren, die aufliegen und zum Schmökern einladen tischen mehrere Autor:innen etwas besonders auf. Sie haben Videoaufnahmen von Kurzlesungen erstellt, die auf einem Monitor rund um die Uhr ablaufen und angeschaut und angehört werden können. Geöffnet ist das Portierhüsle immer samstags von 9 bis 11 Uhr und mittwochs von 14 bis 16 Uhr.

Textprojektionen

Literatur gibt es auch an drei weiteren Orten in der Marktgemeinde: In der Pfarrkirche, im Jonas Schlössle und am Garnmarkt werden Kurztexte an Wände projiziert. Ein Hinweis auf die „Götzner Tage der Literatur“, aber auch eine Anregung, sich kurz der Alltagsroutine zu entziehen und die Worte auf sich wirken zu lassen.

Buchpräsentation zum Abschluss

Zum Abschluss der Götzner Tage der Literatur wird am 21. April im Vereinshaus AMBACH der dritte Ergänzungsband zum Götzner Heimatbuch von Wolfgang Berchtold präsentiert. Mit Gemeindearchivar Thomas Kirisits wird Wolfgang Berchtold in die Geschichte zurückblicken und aus der Zeit der Jahrhundertwende berichtet und aus dem Buch „Götzis 1889 bis 1914. Eine widersprüchliche Zeit des Aufbruchs und des Niedergangs. Basierend auf den Annalen des Ulrich Dünser“ lesen.

Der Eintritt zu den Lesungen ist. Es gilt die 2G-Regel und FFP2-Maskenpflicht während der Veranstaltungen. Eine Anmeldung zu den Lesungen bis zwei Tage vor der Veranstaltung ist unbedingt erforderlich (daria.hueller@goetzis.at).

Besuch der „Götzis Bibliothek“ im Hotel am Garnmarkt: Götzis-Vizebürgermeisterin Edith Lampert-Deuring und Hotel Garnmarkt Direktorin Beate Puff (v. li). Zahlreiche Werke von namhaften Autoren liegen hier zum Lesen auf. Als Premiere im Rahmen der „Götzner Tage der Literatur“ findet hier die erste Lesung am 3. Februar um 19.30 Uhr statt unter dem Thema „Abtauchen und entschwinden in andere Welten“. Musik dazu von Fabio Devigili und Freunde.

 

Das Programm der
Götzner Tage der Literatur 2022

Schauen Sie vorbei beim Portier-Hüsle am Eingang zum Garnmarkt
3. Februar bis 21. April
Geöffnet immer samstags von 9 bis 11 Uhr und mittwochs von 14 bis 16 Uhr.


3. Februar
18:30 Portier-Hüsle

Eröffnung der Ausstellung im PORTIER-HÜSLE
19:15 Hotel-Garnmarkt
Eröffnung der GÖTZIS-BIBLIOTHEK im Hotel-Garnmarkt
19:30 ERSTE LESUNG im Hotel Garnmarkt:
Abtauchen und entschwinden in andere Welten.
Mit Lesungen von Robert Schneider, Stephan Alfare und Bastian Kresser. Dorit Wilhelm und Gabi Fleisch lesen zudem Texte von Rudi Kurzemann und Joseph Kopf.
Musik: Fabio Devigili und Freunde

17. Februar
19:00 Bibliothek am Garnmarkt

Wohin schreiben wir uns? Neue Texte von Götzner AutorInnen und Autoren
Musik: Fabio Devigili

3. März
19:00 Alte Kirche

Wortflocken aus schneeweißem Haar. Töchter, Söhne, Enkelinnen und Enkel lesen Texte ihrer Eltern und Großeltern. Musik: Orchesterverein Götzis

24. März
19:00 Werkhalle Holzbau Mayer Im Buch

Eintauchen in das Universum Götzis. Wortsprünge zurück in ein entschwindendes Gestern. Texte Götzner Autorinnen und Autoren über das „Universum“ Götzis.
Musik: Bürgermusik Götzis 1824

7. April
19:00 Bildungshaus St. Arbogast

Wenn Erfahrungen und Erlebnisse Literatur werden. Textbeiträge über besondere Erfahrungen und daraus abzuleitende notwendige Veränderungen. Musikumrahmung

21. April
19:00 Vereinshaus AMBACH

Buchpräsentation von Wolfgang Berchtold – dritter Ergänzungsband zum Götzner Heimatbuch: Götzis 1889 bis 1914. Eine widersprüchliche Zeit des Aufbruchs und des Niedergangs. Basierend auf den Annalen des Ulrich Dünser. Mit Thomas Kirisits sowie Musik von Bastian und Daniel

Es gilt 2G und FFP2-Maskenpflicht. Ende der Veranstaltungen jeweils 21.45 Uhr. Eintritt frei, Anmeldung unbedingt erforderlich bis zwei Tage vor der jeweiligen Veranstaltung unter daria.hueller@goetzis.at

Und beachten Sie die Lichtprojektionen!
An drei Orten in der Gemeinde – Pfarrkirche, Junker-Jonas-Schlößle, Garnmarkt – werden Kurztexte von Götzner AutorInnen an Wände projiziert. Ein Hinweis auf die „Götzner Tage der Literatur“, aber auch eine Anregung, sich kurz der Alltagsroutine zu entziehen und die Worte auf sich wirken zu lassen.

Die Götzner Tage der Literatur lenken die Aufmerksamkeit auf Götzner Autorinnen und Autoren, die seit 1945 mit eigenen Texten an die Öffentlichkeit getreten sind:
Stephan Alfare, Armin Bell, Herbert Bell, August Berchtold, Wolfgang Berchtold, Wolfgang Böckle, Kuno Büsel, Herbert Buhri, Simon Burtscher, Klaus Dünser, Maria Dünser, Reinhard Einsiedler, Tanja Scheichl-Ebenhoch, Ulrike Ebenhoch, Franz Elsensohn, Hugo Ender, Hans Eschelbach, Walter Fehle, Helmut Fend, Sabine Fend-Micheluzzi, Tobias Fend, Werner Fend, August Fleisch, Friederike Hehle, Gabi Hillgarter-Fleisch, Arno Gisinger, Elmar Jack Griss, Ulrich Heinzle, Andrea Heuss, Edith Lampert- Deuring, Gerhart Hofer, Markus Hofer, Felix Kalaivanan, Thomas Kirisits, Bastian Kresser, Adalbert Kriegler, Josef Kopf, Aldo Kremmel, Christoph Kurzemann, Rudi Kurzemann, Christl Lampert, Alfried Längle, Norbert Loacker, Ulf Georg Loacker, Sandra Loböck, Harry Marte, Sigrid Marte, Elisabeth Marx, Elisabeth Maria Mayer, Elmar Mayer, Horst- Otto Mayer, Ernst Mohr, Sarah Morandini, Creszentia Moritz, Johann Peer, Helmut Peter, Robert Schneider, Margit Schönherr, Georg Schwab, Silvia Kätzler-Senoner, Roland Stecher, Kriemhilde Tschallener, Elmar Tschegg, Kurt Tschegg, Adolf Untermarzoner, Elisabeth Wäger-Häusle.