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Die WESTbahn Geschäftsführer Thomas Posch und Florian Kazalek
Die WESTbahn Geschäftsführer Thomas Posch und Florian Kazalek
Die WESTbahn Geschäftsführer Thomas Posch und Florian Kazalek
WESTbahn Management GmbH

Go West ohne umsteigen

21.11.2023 um 17:11, Weekend Magazin Vorarlberg
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Die WESTbahn bindet durch die Erweiterung bis Vorarlberg nun alle Bundesländer entlang der Weststrecke in ihr nationales Angebot ein.

Weekend: Ab 10. Dezember bietet die WESTbahn eine tägliche Verbindung morgens von Vorarlberg nach Wien und abends wieder zurück, wie sieht diese aus?
Thomas Posch:
Die WESTbahn fährt täglich nach Wien Westbahnhof und retour und ergänzt das bereits durchgetaktete Angebot im Vorarlberger Frühverkehr. Sie hält in elf Vorarlberger Bahnhöfen: Bregenz, Dornbirn, Hohenems, Altach, Götzis, Rankweil, Feldkirch, Frastanz, Nenzing, Bludenz und Langen am Arlberg. Dadurch bekommen mehr als 200.000 Menschen im Land – das entspricht der Hälfte der Vor­arlberger Bevölkerung – einen direkten Zugang zum Fernverkehr auf der Schiene. Das sind nachhaltige und komfortable Verbindungen entlang der West-Ost-Achse bis nach Wien, ohne lästiges Umsteigen. Am Weg nach Wien Westbahnhof hält die WESTbahn zusätzlich im Tiroler Oberland: in St. Anton am Arlberg, Landeck-Zams, Imst-Pitztal sowie Telfs-Pfaffenhofen.

Weekend: Für die WESTbahn beginnt mit dem Ausbau bis Vorarlberg eine neue Ära, wie kam es zu diesem Schritt?
Thomas Posch:
Die WESTstrecke bis Vorarlberg zu erweitern, war schon lange unser Plan. Der Bedarf ist da, und auch das Land Vorarlberg zeigte reges Interesse, dass wir unser Angebot bis nach Bregenz bringen.

    Mehr als 200.000 Menschen in Vorarlberg bekommen erstmals einen direkten Zugang zum Fernverkehr auf der Schiene – ohne lästiges Umsteigen.

    Thomas Posch, Geschäftsführer WESTbahn

    Weekend: Können Sie uns bereits sagen, wie und wo in Vorarlberg die Tickets für die WESTbahn zu kaufen sein werden und was sie in etwa kosten?
    Thomas Posch:
    Die WESTbahn bietet die günstigste Zugverbindung nach Wien an: Von Vorarlberg nach Wien reist man mit dem online erhältlichen WESTsuperpreis bereits ab € 23,99. Mit der ÖBB Vorteilscard erhält man ca. 50 % Ermäßigung auf den Standardpreis und zahlt somit nach Wien im Vorverkauf € 43,90. Einzigartig bei allen WESTbahn-Tickets ist die Möglichkeit einer kostenlosen Sitzplatzreservierung (WESTfixplatz). Mit einem KlimaTicket Österreich wird in der WESTbahn die Fahrt einer höheren Klasse ermöglicht, der Comfort Class 2+. Dabei kann für jede Fahrt kostenlos ein Sitzplatz reserviert werden. Die Tickets der WESTbahn können über verschiedene Verkaufskanäle bezogen werden: online unter westbahn.at bzw. über die WESTbahn-App, in teilnehmenden Trafiken und im Zug. Auch sämtliche Tickets des Verkehrsverbund Vorarlberg, wie z. B. das Maximo-Ticket, sollen in der WESTbahn gültig sein. Dazu sind wir aktuell in Verhandlungen mit dem VVV. Mehr dazu gibt es auf unserer Website, für Fragen steht unser Kundenservice unter der Telefonnummer +43 1 899 00 bzw. unter meinenachricht@westbahn.at gerne zur Verfügung.

    Weekend: Wohin fahren die Züge der WESTbahn noch?
    Thomas Posch:
    Die WESTbahn bietet derzeit Zugverbindungen ab Wien Westbahnhof nach Salzburg oder Innsbruck an. Darüber hinaus gibt es auch Verbindungen ins benachbarte Bayern, konkret nach Rosenheim und München. Hierfür besteht die günstige Möglichkeit, durch eine Zuzahlung ab
    € 14,90 das KlimaTicket Österreich für diese Strecke auszuweiten (KlimaPlus-Ticket).

    Weekend: Herr Kazalek, wie positioniert sich die WESTbahn im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Vorarlberg?
    Florian Kazalek:
    Die WESTbahn steht für kurze Haltezeiten und schnelles Reisen. In Vorarlberg werden wir der Bevölkerung mit Halten an elf Bahnhöfen angenehmere Zustiegsmöglichkeiten für ihre Reise Richtung Osten bieten können. Wir überzeugen unsere Fahrgäste außerdem mit der hohen Qualität der Züge und einem Top- Serviceniveau. Unser Endbahnhof in Wien ist der zentral an der Wiener Mariahilferstraße gelegene Westbahnhof.

      Wir überzeugen mit der hohen Qualität der modernen Züge, mit weiteren Kapazitäten, auch für Räder, und einem hohen Serviceniveau.

      Florian Kazalek, Geschäftsführer WESTbahn

      Weekend: Welche Vorteile haben Ihre Zuggarnituren?
      Florian Kazalek:
      Die modernen doppelstöckigen Züge des Schweizer Herstellers Stadler bieten viel Platz und großzügige Kapazitäten – gerade auch für Radtransporte. Verfügbar sind jeweils mehr als 500 Ledersitze in drei Komfortklassen. Jeder Sitz hat eine eigene Steckdose, und 24 breite Türen pro Zuggarnitur gewährleisten ein rasches und bequemes Ein- und Aussteigen in den Stationen. Dies wiederum ermöglicht kurze Haltezeiten und schnelles Reisen.

      Weekend: Welche Erwartungen haben Sie an die neuen Zugverbindungen?
      Florian Kazalek:
      Wir sind davon überzeugt, dass die Menschen in Vorarlberg unser attraktives Angebot als Bereicherung verstehen und die WESTbahn im Land willkommen heißen. Wir geben unser Bestes, sie mit unserem Service zu überzeugen und das Angebot ganz nach Kundenwunsch kontinuierlich auszubauen.

      Weekend: Wie sehen Ihre weiteren Pläne für Vorarlberg aus?
      Florian Kazalek:
      Ende 2024 wird die WESTbahn mit einer zusätzlichen Tagesrandverbindung Wien – Vorarlberg – Wien ihr Angebot verdoppeln. Auch die Fahrzeit werden wir weiter verkürzen können, hierzu sind wir bereits in Abstimmung mit ÖBB-Infrastruktur und dem Land Vorarlberg. Die WESTbahn ist übrigens immer auf der Suche nach motiviertem und qualifiziertem Personal. Interessierte können sich gerne jederzeit bei uns melden.

      Zur Person: Thomas Posch, Geschäftsführer WESTbahn

      • Studium der Raumplanung an der TU Wien
      • Seit 2013 bei der WESTbahn, davor, ab 1997, im ÖBB-Konzern im nationalen und internationalen Fernverkehr tätig sowie ab 2011 bei der Bahnallianz Railteam in Amsterdam
      • Seit März 2022 Geschäftsführer der WESTbahn sowie Vorstandssprecher der Rail Holding

      Zur Person: Florian Kazalek, Geschäftsführer WESTbahn

      • Studium der Betriebswirtschaft an der WU Wien sowie in den USA
      • Seit 2009 bei der WESTbahn, zuvor, ab 2002, bei BMW in München und Magna International Europe in Österreich
      • nSeit März 2022 WESTbahn-Geschäftsführer und Vorstand der Rail Holding

      Auftakt-Freifahrten

      Am 25.11. sind alle eingeladen, die WESTbahn kostenlos zu testen: Abfahrt um ca. 10:03 Uhr und 14:03 Uhr von Bregenz sowie um ca. 10:55 Uhr und 14:55 Uhr von Feldkirch. Alle Details zum Programm: westbahn.at/vorarlberg und auf den Social-Media-Kanälen der WESTbahn.

      WESTbahn Bregenz-Wien retour

      Täglich um 05:10 Uhr ab Bregenz, Ankunft um 12:52 Uhr am Wiener Westbahnhof
      Rückfahrt um 15:08 Uhr vom Wiener Westbahnhof, Ankunft um 22:47 Uhr in Bregenz

      Tickets

      • www.westbahn.at
      • WESTbahn-App
      • Teilnehmende Trafiken
      • Zug
      • Special: kostenlose Sitzplatzreservierung „WESTfixplatz“
      • Ermäßigungen: Maximo-Ticket, Vorteilscard ÖBB, weitere Angebote

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