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Die besten Tischler Österreichs kommen aus Vorarlberg.
Die besten Tischler Österreichs kommen aus Vorarlberg.
Die besten Tischler Österreichs kommen aus Vorarlberg.
Cityfoto/Dr. Roland Pelzl e.U.

Die besten Tischler Österreichs kommen aus Vorarlberg

30.06.2023 um 19:51, Weekend Magazin Vorarlberg
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Ein fünfköpfiges Lehrlingsteam aus Vorarlberg rund um Landeslehrlingswart Josef Schertler stellte sich am 24. Juni in Linz einer großen Challenge.

Im Designcenter gab es Antwort darauf, woher die besten Tischlerlehrlinge Österreichs kommen und die kommen eindeutig aus Vorarlberg. Das Ländle kann sich mit einem soliden Vorsprung die Mannschaftswertung sichern. Um ein solches Ergebnis zu erreichen braucht es sehr gute Lehrlinge in jedem Jahrgang.

Valentin Bringmann aus Reuthe sichert sich im dritten Lehrjahr den ersten Platz. Das Tischlerhandwerk ist durchaus weiblich. Insgesamt acht Mädchen befinden sich unter den besten Tischlerlehrlingen Österreichs. Für ein Mädchen aus Vorarlberg reicht die Leistung für einen Stockerlplatz. Magdalena Bertl aus Bregenz sichert sich im ersten Lehrjahr die Bronzemedaille. Nando Mai aus Dornbirn erreicht im zweiten Lehrjahr den vierten Platz. Im vierten Lehrjahr/Planung gesellt sich mit den Leistungen von Markus Mathis noch ein zweiter vierter Platz dazu. Silber glänzen lässt es Maximilian Karg aus Lauterach im vierten Lehrjahr/Produktion.

Hohes Niveau

Das Team rund um Landesinnungsmeister Klaus Nenning ist stolz auf den Nachwuchs und die Leistungen der Vorarlberger Lehrlinge. Das Niveau in Linz war sehr hoch und die Aufgaben, die die Lehrlinge in den einzelnen Lehrjahren erfüllen mussten, waren sehr fordernd. In den ersten drei Lehrjahren galt es unterschiedliche Kindersessel zu fertigen, wobei die Lehrlinge im dritten Lehrjahr sich mit einer Bonusaufgabe zusätzliche Punkte sichern konnten. Hier waren Teufelszinken gefordert. Die Legende sagt, dass diese Zinken den schiefen Krallen des Teufels nachgemacht sind. Klingt sehr philosophisch, ist aber im Handwerk sehr herausfordernd, da es sich um schräge Zinken handelt. Nächstes Jahr wird der Bewerb in Salzburg stattfinden. Der Mannschaftspokal, den Vorarlberg mit nach Haus nimmt, ist nur eine Leihgabe. Nächstes Jahr muss dafür wieder neu gekämpft werden. Erst wenn man drei Mal in Serie gewonnen hat, darf man den Pokal sein eigen nennen.

Teilnehmer aus Vorarlberg

Magdalena Bertl aus Bregenz
1. Lehrjahr, von der Tischlerei Anton Mohr.
Nando Mai aus Dornbirn
2. Lehrjahr, von der Tischlerei Dür Raimund Naturholzmöbel.
Valentin Bringmann aus Reuthe
3. Lehrjahr, von der Tischlerei (t)raum tischler metzler e.U..
Markus Mathis aus Feldkirch
4. Lehrjahr Planung, von der Tischlerei Greußing Martin Tischlerei.
Maximilian Karg aus Lauterach
4. Lehrjahr Produktion, von der Tischlerei Harald Karg k_m Tischlerei.

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