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Hubschrauber der österreichischen Bergrettung im Einsatz
Die Rettungskräfte konnten den Tod nicht verhindern.
Die Rettungskräfte konnten den Tod nicht verhindern.
xtrekx/iStock.com

Fatale Wanderung: 48-Jähriger stürzt in den Tod

03.09.2024 um 10:08, Marcel Toifl
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Ein 48-jähriger Wanderer ist bei einer Bergtour in den Tod gestürzt. Rettungsversuche bleiben erfolglos. Eine Obduktion soll nun die Ursache klären.

Am 2. September 2024 hat sich in den Tiroler Alpen ein tragisches Unglück ereignet. Ein 48-jähriger Österreicher hat gemeinsam mit zwei befreundeten Bergsteigern eine Tour vom Lucknerhaus in Kals mit dem Ziel Stüdlhütte unternommen. Während des Aufstiegs, gegen 13:20 Uhr, hat der Mann plötzlich seinen Begleitern zugerufen, sie sollten auf ihn warten. Als sich die beiden umgedreht haben, haben sie gesehen, wie er nach vorne gekippt und etwa 15 Meter über eine steile Böschung gestürzt ist, wo er regungslos liegen geblieben ist.

Reanimation erfolglos

Nachkommende Wanderer haben sofort Erste Hilfe geleistet, bis der alarmierte Notarzthubschrauber eingetroffen ist. Trotz der Reanimationsversuche, die vom Rettungsteam fortgesetzt worden sind, hat der 48-Jährige nicht gerettet werden können. Der Notarzt hat schließlich den Tod des Mannes festgestellt.

Obduktion angeordnet

Die genaue Todesursache ist bisher unklar. Zur Klärung ist eine gerichtliche Obduktion angeordnet worden, um den Grund für den plötzlichen Absturz des Mannes festzustellen.

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