Zwei verpasste Impftermine haben Konsequenzen
Nach der wachsenden Verunsicherung rund den Impfstoff von AstraZeneca nehmen immer mehr Steirer ihren Impftermin nicht wahr. Gegen dieses Verhalten möchte das Land Steiermark nun vorgehen: Wer zweimal nicht zum vereinbarten Termin erscheint, wird automatisch nach hinten gereiht. Erst zu einem späteren Zeitpunkt wird es für diese Person wieder die Möglichkeit geben, sich für die Impfung anzumelden. Diese Woche wurden die versäumten Termine an Mitglieder der Bergrettung vergeben, nächste Woche sollen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren im Alter von 50 bis 65 drankommen.
Kritik: Fehlende Möglichkeiten der Abmeldung
Kritisiert wird jedoch, dass es nicht immer die Möglichkeit gibt, die Abmeldung rechtzeitig bekanntzugeben. Es sei oft nicht möglich, bei der Hotline durchzukommen und auch auf E-Mails erhalte man oft keine Antwort, berichten einige. Das Land Steiermark plant, den Impfsupport um weitere Mitarbeiter zu erweitern.