Direkt zum Inhalt
Hubschrauber der Polizei fliegt in den Bergen
Für den Wanderer kommt jede Hilfe zu spät.
Für den Wanderer kommt jede Hilfe zu spät.
Daniel Scharinger/picturedesk.com

Tod im Gesäuse: Alpinist stürzt 250 Meter ab

09.08.2024 um 10:36, Marcel Toifl
min read
Ein Oberösterreicher verunglückt beim Alleingang in den Gesäusebergen. Erst am nächsten Tag wird der leblose Körper des Wanderers gefunden.

Ein 62-jähriger Alpinist aus Oberösterreich stürzt in den steirischen Gesäusebergen 250 Meter in die Tiefe. Rettungskräfte finden ihn erst am nächsten Tag leblos.

Frau schlägt Alarm

Der Mann ist am Mittwochmorgen gegen 6.45 Uhr allein in Richtung Peternscharte aufgebrochen. Eine durchaus anspruchsvolle Tour durch felsiges und schottriges Gelände. Als er nicht wieder nach Hause zurückgekehrt, alarmiert seine Frau die Rettungskräfte. Das Schicksal nimmt seinen Lauf: Die Suche bleibt anfangs erfolglos. Erst ein Polizeihubschrauber bringt die traurige Gewissheit. 

Leblos in steiler Rinne

Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte der 62-Jährige beim Aufstieg nahe des Peternpfades zu Sturz gekommen sein. In Folge stürzt er etwa 250 Meter über steiles Gelände ab und bleibt in einer Felsrinne liegen. Der verunglückte Bergsteiger konnte erst einen Tag später gefunden werden, für ihn kam jede Hilfe zu spät. Die Leiche wurde mit einem Polizeihubschrauber ins Tal gebracht. 

more