Top Rating für die Energie Steiermark
Bereits zum fünften Mal in Folge wurde die Bonität der Energie Steiermark mit der Bestnote „A“ der internationalen Rating-Agentur Standards & Poor’s ausgezeichnet. Damit zählt der steirische Energiekonzern weiterhin zu den besten Energieunternehmen Europas.
Wachstumspotenziale
Die Kombination aus einem soliden Business-Mix und einer exzellenten Finanzbasis sorgt für die hohe Krisensicherheit des Unternehmens. „Unserem Urteil nach ist die Energie Steiermark in Österreich eines der stabilsten Versorgungsunternehmen, die wir bewerten,“ lobt Standard & Poors im aktuellen Rating-Bericht. Weiters gehe man bei S&P davon aus, dass die Energie Steiermark auch weiterhin aufgrund seiner Unternehmensstrategie sowie der ausgefeilten Kernkompetenzen die Wachstumspotenziale des neuen Energieausbaugesetzes ganzheitlich ausschöpfen könne.
Starkes Team
Christian Purrer, Vorstandssprecher der Energie Steiermark, zeigt sich in seiner ersten Reaktion mehr als zufrieden: „Die hervorragende Bonitäts-Bewertung sehen wir als Auszeichnung für Wissen und Engagement großartiger Mitarbeiter. Dass wir die Nachhaltigkeits-Potenziale in Österreich, in der Slowakei und auch in Deutschland wirtschaftlich derart gut nützen können, ist vor allem auch auf die hervorragende Qualifikation unseres Teams zurückzuführen.“ Eine Folge davon sei ein einzigartiger Zuwachs an Kunden, den kein anderes österreichisches Landesenergieunternehmen vorweisen könne, wie Purrer betont.
Ausbau erneuerbarer Energie
Auch Finanz-Vorstand Martin Graf freut sich über das Rating: „Dieses Urteil internationaler Analysten über unsere Performance ist eine ideale Basis, um gerade jetzt eine wesentliche Rolle als Impulsgeber für die heimische Wirtschaft spielen zu können. S&P räumt uns mit der aktuellen Top-Bewertung eine führende Position beim Re-Start nach der Covid-Krise ein.“ Für die Zukunft gebe es große Pläne. „Wir werden in den kommenden fünf Jahren rund 1,2 Milliarden Euro in den Ausbau erneuerbarer Energie und das steirische Stromnetz investieren. Aufgrund der Erfahrungen aus den letzten Jahren sehen wir, dass über 80 Prozent aller Aufträge an österreichische Unternehmen gehen und wir damit für wesentliche Wertschöpfung am Standort sorgen“, führt Graf aus.
Stabile Weiterentwicklung
Vor einigen Wochen wurde der Energie Steiermark der zweite „Green Loan“ der Europäischen Investitionsbank zugesprochen, was die finanzielle Basis für die anstehenden, nachhaltigen Investitionspläne noch weiter stärkt. Trotz eines verschärften Regulierungs- und Marktumfeldes prognostiziert S&P dem steirischen Energieunternehmen eine „stabile Weiterentwicklung“. Davon profitieren auch die Bonität des Mehrheitseigentümers Land Steiermark und des Investmentfonds Macquaire.
Nachhaltiger Wirtschaftsimpuls
Für Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer sowie Stellvertreter Anton Lang sei das Rating eine „Bestätigung eines verantwortungsvollen Umgangs mit dem Leitunternehmen des Landes und eines nachhaltigen Wirtschaftens, das den Standort maßgeblich und positiv prägt.“ Die Energie Steiermark leiste durch diesen regionalen Wirtschaftsimpuls einen wichtigen und großen Beitrag zur heimischen Beschäftigungssituation.