Spendenaufruf: Ein 10-Jähriger kämpft um sein Leben
Es ist wohl das Schlimmste, was einer Familie passieren kann: Der 10-jährige Moritz aus Pöls kämpft seit vielen Monaten tapfer gegen den Krebs. Dabei leidet er unter einer sehr seltenen Tumorart, die seine Bauspeicheldrüse, den Gallengang und die Leber befallen hat.
Damit der Bub nach einer Notfall-Diagnose angemessen behandelt werden kann, zog seine Familie im Frühjahr 2020 ans andere Ende von Österreich. „Wir mussten unser geliebtes Zuhause aufgeben. Inzwischen sind wir schon vier Mal umgezogen, denn nicht immer waren die Bedingungen für ein Kind unter Chemotherapie passend“, erzählt die Mutter von Moritz, Yasamin Touhidi. Ebenfalls immer mit dabei: sein Papa und die acht Monate alte Schwester.
Zum Glück ist die Behandlung mittlerweile angeschlagen und der Tumor wird kleiner. Mitte Dezember konnte der Krebs sogar vollständig entfernt werden. Während der 15-stündigen Operation transplantieren sieben Chirurgen dem Buben auch eine neue Leber, die ihm seine Mutter gespendet hat. Seitdem geht es langsam bergauf. Aber klar ist: Die Behandlungen in Innsbruck müssen auf nicht absehbare Zeit weiter gehen, an eine Rückkehr in die Steiermark ist vorerst nicht zu denken. „Wir hatten bereits das Glück, von Freunden und der Familie viel Hilfe zu erhalten, das reicht aber leider nicht aus. Ich musste auch mit dem Arbeiten aufhören, damit ich für Moritz während der ganzen Behandlung da sein kann. Innsbruck ist teurer, als wir es gewohnt sind“, erklärt Touhidi.
Um all die Belastungen finanziell stemmen zu können, starteten seine Eltern daher eine private Spendenkampagne und hoffen nun auf Unterstützung.
Alle Informationen dazu gibt es unter https://gf.me/v/c/gfm/support-moritz-age-10-beating-cancer