Schützenhöfer übernimmt Vorsitz der LH-Konferenz
Die Agenda für das erste Halbjahr 2021 hat Schützenhöfer mit „Zusammenhalt“, „Aufbauplan“ und „Digitalisierung“ umrissen. Die Corona-Krise wird aber auch in den nächsten sechs Monaten im Mittelpunkt bleiben. Die Impfung ist für ihn aber ein „Grund zur Hoffnung“. Nach dem Ende der Krise werde es zu einem „Wettlauf der europäischen Regionen kommen“, um vom Wiederaufbau möglichst viel zu profitieren. Dabei hofft Schützenhöfer auf einen Schulterschluss aller Parteien.
Spaltung der Gesellschaft
Sorgen macht Schützenhöfer aber, dass die Krise eine Spaltung in der Gesellschaft verursacht hat:
Nur wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir die Spaltung in der Gesellschaft wieder verkleinern. Die Verantwortung für das Land muss über allem stehen. Man hat das Gefühl, dass sich die eigene Befindlichkeit in der Bevölkerung als höchstes Gut eingeschlichen hat.
Die Primitivität könnte nicht schlimmer sein
„Ich spüre, dass die Sprache – auch in der politischen Auseinandersetzung – eskaliert“, bemängelte der steirische Landeshauptmann. Auch den zahlreichen Corona-Demonstranten hatte Schützenhöfer etwas zu sagen:„Es kann nicht sein, dass die Corona-Demonstranten glauben, sie können tun, was sie wollen.“