Radoffensive: Grazer Radwegnetz wird ausgebaut
Mit dem Projekt „Radoffensive 2030“ will man einiges erreichen: mehr Sicherheit, Schnelligkeit und Komfort beim Radfahren in der steirischen Hauptstadt. Die Basis für die Radoffensive bildet die Radnetzstudie, die die Technische Universität Graz, Bikecitizens und das Planungsbüro Planum erstellt haben. Nachdem die Radwegeverbindungen geprüft und die anderen Verkehrsformen berücksichtigt wurden, hat man die potentiellen Radrouten zu einem gemeinsamen Netz zusammengeführt. Die Umsetzung erfolgt in Phasen bis zum Jahr 2030.
Radfahren hat so einige Vorteile
Viele Menschen nutzen das Rad für den Weg zur Arbeit, um mehr Bewegung in ihren Alltag zu integrieren. In vielen Städten ist das Fahrrad bereits das schnellste und sicherlich auch das umweltfreundlichste Verkehrsmittel. Dass man sich die Parkplatzsuche erspart, ist ein weiterer Grund, einmal mehr auf das Auto zu verzichten und zum Bike zu greifen. Neben der „Radoffensive 2030“ gibt es noch weitere Projekte, wie die „Radverkehrsstrategie Steiermark 2025“ oder den Podcast „SATTELFEST“.
Die meisten Wege, die wir im Alltag zurücklegen, ob es der Weg zur Arbeit ist oder der Weg zum Einkaufen, betragen nicht mehr als fünf Kilometer. Eine Distanz, die mit dem Rad in den meisten Fällen viel schneller und stressfreier zu bewältigen ist als mit dem Auto. Ich bin davon überzeugt, dass je besser die Radverbindungen erschlossen sind, desto mehr Menschen künftig per Fahrrad unterwegs sein werden.
– Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton