Versuchter Mord in Graz: Verdächtiger gesichtet!
Im Fall Benjamin G. gibt es eine Wende: Der des versuchten Mordes verdächtigte 43-Jährige wurde kürzlich in Deutschland gesichtet.
In Deutschland gesehen
Wie die Polizei vor wenigen Stunden mitteilte, hielt sich der Flüchtige am 26. Oktober an der deutschen Ostseeküste bzw. im Raum Kiel in Schleswig-Holstein auf. Sofort wurden polizeiliche Maßnahmen eingeleitet, der Mann konnte jedoch nicht gefasst werden. Benjamin G. befindet sich weiterhin auf der Flucht. Ob er sich noch in Deutschland oder bereits in einem anderen Staat aufhält, ist den Beamten nicht bekannt.
Verdächtiger gilt als gefährlich
Nach ersten Erkenntnissen könnte das Tatmotiv mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung zusammenhängen. Genauere Details sind diesbezüglich nicht bekannt. Außerdem warnt die Polizei, dass Benjamin G. als gefährlich gilt und möglicherweise mit einer Flinte bewaffnet ist. Vermutlich ist er mit dem auf ihn zugelassenen Skoda Fabia Kombi mit Grazer Kennzeichen flüchtig.
Personenbeschreibung des Verdächtigen
Im Zuge der Ermittlungen hat die Polizei Lichtbilder und eine Personenbeschreibung des mutmaßlichen Angreifers veröffentlicht. Benjamin G. ist österreichischen Staatsbürger, 1,80 Meter groß, schlank und trug zur Tatzeit eine reflektierende Jacke. Seine langen Haare hat G. zu einem Dutt gebunden, über dem rechten Auge befindet sich eine größere, deutlich sichtbare Beule (Zyste). Laut Polizeiangaben ist der 43-Jährige vermutlich mit dem auf ihn zugelassenen Skoda Fabia Kombi mit Grazer Kennzeichen flüchtig.
Mordversuch mit Axt und Messer
Der 43-jährige Benjamin G. wird des versuchten Mordes verdächtigt. Er soll einen Bekannten mit einer Axt und zwei Messern angegriffen und verletzt haben. Das Opfer erlitt eine Stich- und Schnittverletzung im Kopf- und Halsbereich und wurde im LKH Graz ambulant behandelt.