Mann in Raab gestürzt: Suchaktion geht weiter
Im steirischen Feldbach setzen die Rettungskräfte heute ihre Suche nach einem Mann fort, der gestern in die Raab gestürzt sein soll. Mehr als 100 Einsatzkräfte sind an der groß angelegten Rettungsaktion beteiligt.
Kinder schlagen Alarm
Gestern Nachmittag gegen 14.00 Uhr sehen zwei Kinder angeblich einen Mann in den Fluss stürzen. Sofort informieren sie einen Betreuer über ihre Beobachtung, die Angaben der beiden stimmen überein. Sie berichten, dass ein nur mit Unterwäsche bekleideter Mann von einem Betonsockel in die Raab gefallen sei. Bei dem Sturz sei er auf den Hinterkopf gefallen und anschließend vom Wasser abgetrieben worden.
Großeinsatz: Suche bisher erfolglos
Sofort wird eine umfangreiche Suchaktion von Feuerwehr, Rettung, Polizei und Wasserrettung eingeleitet. Boote und Drohnen kommen zum Einsatz. Bislang fehlt von dem Vermissten aber jede Spur. Als es gegen Abend dunkel wird, brechen die Einsatzkräfte die Aktion ab. Heute wird die Suche mit Hilfe von Tauchern fortgesetzt.
Identität unklar
Über die Identität des Mannes gibt es noch keine Informationen. Nach ersten Erkenntnissen könnte es sich um einen Obdachlosen handeln, der am Flussufer ein Zelt aufgeschlagen hat.