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Sloweniens Staatssekretär Darij Krajčič und Agrarlandesrat Hans Seitinger
Sloweniens Staatssekretär Darij Krajčič und Agrarlandesrat Hans Seitinger
Sloweniens Staatssekretär Darij Krajčič und Agrarlandesrat Hans Seitinger
Lebensressort/Lorber

Energiewende: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

04.09.2023 um 13:45, Melanie Ogris
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Dass die Landwirtschaft eine treibende Kraft der Energiewende sein kann, war das Gesprächsthema beim Steiermark-Tag bei der Landwirtschaftsmesse in Slowenien.

Die Internationale Landwirtschaftsmesse in Gornja Radgona ist die größte Landwirtschafts- und Nahrungsmittelmesse in der Region. Der traditionelle Steiermark-Tag wurde heuer erstmals vom steirischen Agrarressort und Agrarlandesrat Hans Seitinger ausgerichtet.

Zusammenarbeit über Grenzen

So traditionsreich wie die Landwirtschaftsmesse selbst, ist auch der Steiermark-Tag, der im Zuge dessen veranstaltet wird. In diesem Jahr stand eine Podiumsdiskussion zur Landwirtschaft als treibende Kraft der Energiewende auf dem Programm. Agrarlandesrat Hans Seitinger will damit den persönlichen und fachlichen Austausch verstärken. Außerdem anwesend waren Sloweniens Staatssekretär Darij Krajčič und der österreichische Biomasse- und steirische Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher sowie weitere Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Landwirtschaft und Gesellschaft.

Der Steiermark-Tag soll auch in Zukunft ein Impuls für Freundschaft und Kooperation zwischen der Steiermark und Slowenien sein. Insbesondere im Agrar- und Energiebereich ist die intensivere Zusammenarbeit auch für beide Länder ein wirtschaftlicher Vorteil.

Agrarlandesrat Hans Seitinger

Biomasse wichtig für Energiewende

Im Rahmen der Podiumsdiskussion präsentierten slowenische Vertreter, wie sie Biomasse verstärkt nutzen möchten. Auch für Österreich ist Biomasse ein wichtiger Energieträger und spielt bei der Energiewende eine sehr entscheidende Rolle. Schon heute steuert sie mehr als die Hälfte zum Bruttoinlandsverbrauch an erneuerbarer Energie zu und hat zudem viele Vorteile: Unter anderem ist sie CO2-neutral und durch die regionale Verfügbarkeit krisensicher.

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