Bio-Ingwer von den jungen Wilden
Ingwer, die Wurzel mit dem exquisiten bis scharfen Aroma, wächst eigentlich in tropischen Ländern wie Sri Lanka oder Indien. Bei uns kauft man sie meist getrocknet. Eine Gruppe von 16 steirischen Jungbäuerinnen und -bauern, die „Jungen WILDEN“, geht neue Wege beim Anbau von Obst und Gemüse: Heuer bauen Armin Lenz und Irene Gombotz, beide Mitglieder der Produzentengruppe, erstmals frischen Ingwer an. „In SPAR haben wir einen zuverlässigen Partner gefunden, mit dem wir auf Augenhöhe kooperieren“, betont Lenz.
Heimische Qualität
Seit vier Jahren arbeiten die „Jungen WILDEN“ mit SPAR zusammen. Sie bringen auch Spargel oder Beeren in die Regale. „Wir freuen uns, die regionale Landwirtschaft zu unterstützen. Für SPAR haben heimische Qualität und regionale Wertschöpfung einen besonderen Stellenwert“ betont SPAR Steiermark Geschäftsführer Christoph Holzer. „Die innovative Partnerschaft mit den ,Jungen WILDEN‘ hat in den vergangen Jahren bereits viele Früchte getragen. Wir sind begeistert, dass wir unseren Kundinnen und Kunden ab sofort frischen Bio-Ingwer aus der Steiermark anbieten können“, so Holzer weiter.
Innovativer Jungbauer
Der Ingwer liebt als Tropenpflanze ein warmes und feuchtes Klima. Armin Lenz hat es geschafft, diese Bedingungen ideal nachzuahmen. Dazu benutzt er einen speziellen Folientunnel mit einem eigenen Bewässerungssystem, das die Pflanzen ständig benebelt. Über Monate wächst der Bio-Ingwer so heran. „Dann ernten wir, lassen ihn über Nacht trocknen und schon am nächsten Tag geht die Lieferung zu SPAR“, berichtet Lenz. Die Knolle hat dann eine dünne, gelbe Haut – das Erkennungszeichen für frischen Ingwer.
Voll im Trend
SPAR, ein zu 100 % österreichisches Familienunternehmen, setzt auf die Zusammenarbeit mit der heimischen Landwirtschaft, um beste Qualität im Frischeregal zu garantieren. Insgesamt gibt es bei SPAR Steiermark rund 3.800 steirische Produkte von über 430 Produzenten. Die Nachfrage nach Ingwer sei vielversprechend, bestätigt auch Armin Lenz. Nächstes Jahr wollen er und seine Kollegin Irene Gombotz die Anbaufläche verdoppeln.