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ASFINAG

A9: Freie Fahrt zum Red Bull Ring

28.06.2023 um 11:18, Lukas Steinberger-Weiß
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Gute Nachrichten kommen heute von der „Baustellenfront“. Zumindest eine ist nämlich auf der A9 Pyhrnautobahn ab sofort nicht mehr vorhanden.

Exakt nach Zeitplan kann die ASFINAG heute, Mittwoch, die umfangreiche Sanierung des Knotens St. Michael, der die A 9 Pyhrnautobahn mit der S6 Semmering Schnellstraße S 6 und der S 36 Murtal Schnellstraße verknüpft, abschließen. Die Arbeiten waren aufgrund der beengten Platzverhältnisse in drei Phasen unterteilt, damit der Knoten trotz der Bauarbeiten immer befahrbar bleibt. Ab heute ist der Knoten aber, rechtzeitig für dem Formel-1-Wochenende in Spielberg, uneingeschränkt befahrbar. Restarbeiten finden nur noch abseits der Fahrbahnen statt.

Aufwändige Sanierung

Schwerpunkt des Sanierungskonzeptes war es, die Spurführung im Knoten übersichtlicher zu gestalten, die Einordnungsbereiche zu verlängern und damit mehr Verkehrssicherheit zu erreichen. Im Zuge der Sanierung der Fahrbahnen und der Brücken wurden auch die Fahrbahnbreiten so optimiert, dass Wartungsarbeiten künftig ohne Sperren durchgeführt werden können, weil genügend Restbreite für den Verkehr vorhanden ist. Neu ist auch eine automatische Ausleiteinrichtung, die bei einer längeren Sperre des Gleinalmtunnels in Fahrtrichtung Spielfeld aktiviert werden kann. Dadurch kann einerseits die Umleitung über die S 6 und S 35 schneller eingerichtet werden, andererseits fallen die für die ASFINAG-Mitarbeiter gefährlichen manuellen Absicherungsarbeiten weg.

Auch auf die Umwelt wurde geachtet, indem fast 16.000 Quadratmeter Ausgleichsflächen angelegt und mehr als 1.600 Quadratmeter neu aufgeforstet werden. Erneuert wurden bei dieser Sanierung nicht nur alle Fahrbahnen und Brücken, sondern auch die Leiteinrichtungen sowie die Beschilderungen und Wegweiser. Die ASFINAG investierte in diese Erhaltung und Verbesserung der zum Teil bereits mehr als 40 Jahre alten Infrastruktur etwas mehr als 14 Millionen Euro.

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