OÖ: Frauen fälschten Testergebnisse, Impfpässe und Co.
Die vier Frauen zwischen 36 und 42 Jahren, insbesondere die 40-jährige Haupttäterin, werden von der Polizei beschuldigt, verschiedenste Dokumente im Zusammenhang mit Covid-19 gefälscht zu haben. Darunter etwa negative Ergebnisprotokolle von Antigen- und PCR-Tests, Impfzertifikate sowie positive Antikörpertests.
37 Fake-Impfpässe
Bei fünf Hausdurchsuchungen konnten rund 2.000 Klebeetiketten einer Covid-19-Impfung, zehn gefälschte Impfkarten und 37 gefälschte Impfpässe sowie Utensililen für die Fälschung sichergestellt werden. Das war aber nicht alles: Darüber hinaus wurde Suchtgift, unter anderem 630 Gramm Cannabiskraut beschlagnahmt.
Insgesamt forschte die Polizei 55 Beschuldigte aus, davon 50 Abnehmer von gefälschten Nachweisen mit Corona-Bezug. 135 strafrechtlich relevante Sachverhalte wurden an die Staatsanwaltschaft Steyr angezeigt.