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Ein Festival-Hotspot: die „Kepler's Garden“ am JKU-Campus.
Ein Festival-Hotspot: die „Kepler's Garden“ am JKU-Campus.
vog.photo

Ars Electronica Festival heißt auf „Planet B“ willkommen

07.04.2022 um 12:25, Conny Engl
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Die Ars Electronica 2022 geht nach zwei Jahren mit virtuellen und hybriden Eventen heuer wieder als großer physischer Event über die Bühne. Von 7. bis 11. September werden zehn Locations in Linz zu Schauplätzen, die von einem „Planeten B“ erzählen.

Was, wenn wir die großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts schon bewältigt hätten? Wie würden wir dann wohl (zusammen-)leben und was würde diese Gesellschaft charakterisieren? Und nicht zuletzt: Wie hätte unser Weg dorthin ausgesehen? Welche politische, soziale, kulturelle und technologische Transformation würden wir vorangetrieben haben und wie? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Europas größtes Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft heuer unter dem Motto „Welcome to Planet B – A different life ist possible! But how?“.

Zehn Festivallocations

Zehn Locations im Linzer Stadtgebiet werden im Rahmen des Festivals zu Schauplätzen. Ein Hotspot ist wieder „Kepler’s Garden“ auf dem weitläufigen Campus der Johannes Kepler Universität Linz, einen zweiten großen Festival-Hub bilden LENTOS Kunstmuseum, Kunstuniversität, Atelierhaus Salzamt, Stadtwerkstatt und Ars Electronica Center im Zentrum der Stadt. Dazu kommen noch Tabakfabrik, Francisco Carolinum und OK Linz sowie die Anton Bruckner Privatuniversität auf dem Pöstlingberg.

Technologie als Teil der Lösung

Technologie wird ein zentrales Thema sein. Anhand von Best-Practice-Beispielen zeigen Künstler und Wissenschaftler wie wir die Entwicklung und den Einsatz von Technologie so gestalten können, damit nicht nur einige wenige, sondern wir als Gesellschaft insgesamt davon profitieren.

DEMYSTIFY AI! / Serum 13 by LIT Robopsychology Lab JKU Linz.

Müssen über Zukunft reden

Im Hinblick auf den Weltklimarat-Bericht, der pandemiebedingten Risse durch unsere Gesellschaften und des erschütternden Krieges in der Ukraine erachtet es Gerfried Stocker, künstlerischer Geschäftsführer von Ars Electronica, „als Gebot der Stunde, Menschen aus aller Welt nach Linz einzuladen, um über unsere Zukunft zu reden“.

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