Spatenstich für Koloszar Medizintechnik
„Am Wirtschaftsstandort Niederösterreich siedeln sich Unternehmen gerne an, denn er steht für ein unternehmerfreundliches Klima und die gemeinsame Weiterentwicklung“, betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in ihrer Festansprache. Die Firma Koloszar Medizintechnik, „die seit fast 30 Jahren für Verantwortung, Verlässlichkeit und professionelle Zusammenarbeit am Notfallmedizinsektor steht“, werde mit Unterstützung des Landes und der Wirtschaftsagentur ecoplus ein modernes, ökologisches und nachhaltiges Arbeitsumfeld für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Wirtschaftspark Föhrenau errichten.
Dabei ließ die Landeshauptfrau die Gäste durchaus wissen, dass Sie beim Gespräch mit den Mitarbeitern herausgehört hatte, dass diese am bisherigen Standort bereits "übereinander sitzen" und dringend den Neubau herbeisehnen. Firmenchef Stefan Koloszar bezifferte die Errichtungsdauer "sportlich mit zwei Jahren", was Strabag-Bauleiter Markus Hartberger im Sinne von "wir bauen schneller" einen herzhaften Lacher kostete.
Der Wirtschaftspark Föhrenpark in Wiener Neustadt ist unter den 16 ecoplus Wirtschaftsparks in Niederösterreich das Aushängeschild für ökologisches Wirtschaften. Die rund 19 Hektar sind bestens an den öffentlichen Verkehr angebunden, Baumpflanzungen, begrünte Dach- und Fassadenflächen, PV-Anlagen und vieles mehr sind hier Standards. Auf mehr als 5.000 Quadratmetern entsteht das neue Bürogebäude sowie eine moderne Logistik- und Lagerhalle für die Koloszar Medizintechnik. Geschäftsführer Stefan Koloszar, der das Familienunternehmen in zweiter Generation leitet, über den Tätigkeitsbereich seiner Firma: „Neben der Herzsicherheit in Betrieben und Gemeinden sind wir seriöser und verlässlicher Zulieferer ,von der Spritze bis zum Beatmungsgerät´ für das Spitalswesen und alle Blaulichtorganisationen“. Seit kurzem ist man aber nicht nur Händler und Zulieferer, sondern auch Servicepartner, führe Wartungen und Schulungen der Medizintechnik durch und verlängere dadurch auch die Nutzungsdauer von medizinischen Geräten.
Prokurist und Verkaufsleiter Marco Sodomka unterstrich in seinem Statement: „Wir wollten mit unserem neuen Standort unbedingt in Wiener Neustadt bleiben, da es ein wesentliches betriebliches, aber vor allem soziales Umfeld für uns, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kundinnen und Kunden ist.“ Sodomka lobte auch „die stets qualitative und strukturelle Zusammenarbeit“ mit der Wirtschaftsagentur ecoplus.
