100 Gründe, über Niederösterreich zu staunen
100 Jahre Niederösterreich bietet mehr als 100 Gründe, das Bundesland in seinen vielen Facetten näher zu betrachten, 100 Ausflugsziele haben es in diesen kleinen Ratgeber geschafft, der sowohl in einer – begrenzten – Stückzahl in Print als auch als Online-Ratgeber vorliegt.
Die Suppenküche von Biberbach
„Niederösterreich feiert heuer sein 100-jähriges Jubiläum. Das ist gleich in mehrfacher Hinsicht eine große Chance für den Tourismus in unserem Bundesland“, so Tourismuslandesrat Jochen Danninger. „Im Jubiläumsjahr zeigen sich die Regionen von ihrer besten Seite. Wir haben daher einen Reiseführer mit 100 guten Gründen aufgelegt, um nach Niederösterreich zu kommen.“ Etwa nach Biberbach im Mostviertel, irgendwo zwischen Sonntagberg und Seitenstetten. Hier ist nicht etwa die Moststraßenrast das Nationalheiligtum, sondern die Rindsuppe, welche von den Schwestern Angelika und Evelyn Kappl gekocht wird.
Mammutbäume in Göttweig
„Mit diesem neuen Reiseführer möchten wir unsere Gäste großartige Landeswinkel abseits der klassischen Hotspots schmackhaft machen, die sie vielleicht kennen, so aber noch nie gesehen haben“, so Danninger. Etwa die Mammutbäume auf dem Eichberg bei Paudorf, deren Samen Abt Adalbert Dungel Ende des 19. Jahrhunderts nach Stift Göttweig brachte. Und die geschätzte Fünfzigschaft der friedlichen und zutraulichen Steinböcke auf der Hohen Wand geht auf drei Ausbüchser zurück, welche vor knapp 20 Jahren aus dem Gehege entkamen. Einige sind mittlerweile schon weiter gezogen …
Chillen auf Zillen
Die Rax-Seilbahn wird mit einer Sigmund Freud-Anekdote garniert, die Salamander-Bahn auf den Schneeberg mit den allerdings schon sehr bekannten Buchteln auf der Station Baumgartner. Am Wanderweg entlang der Semmering-Bahn liegt nicht nur 16 Viadukte, sondern in einem seitlichen Bogen auch das Vinodukt, eine Vinothek. Fünf Meter hoch ist der Herzstein in St. Oswald im Yspertal, durch den allerdings nur ganz Schlanke durchschlüpfen können und Chillen auf den Zillen kann man auf der Donau in der Wachau.
Authentische Naturerfahrung
„Wir möchten die Leser auf jeder Seite überraschen und ihnen zeigen, dass es in ganz Niederösterreich wunderbare Geschichten über unser Land gibt“, so Christiana Hess, Bereichsleitung Marketing und Brand Management der Niederösterreich Werbung. Und so erfährt man, dass das „Rote Telefon“ im nie in Betrieb genommenen Atomkraftwerk Zwentendorf gestohlen wurde und die Donau-Auen mit mehr als 800 Pflanzen- und 200 Tierarten im Jahr 1984 durch gewaltlosen Widerstand gerettet wurden. Seit 1996 schützt der Nationalpark Donau-Auen die weitläufige Aulandschaft zwischen Wien und der österreichisch-slowakischen Grenzregion: „Der Nationalpark Donau-Auen wird als grüne Lunge der Region und Ausflugsziel geschätzt“, so Nationalparkdirektorin Edith Klauser. „Er bietet authentische Naturerfahrung inmitten einer einmaligen Flusslandschaft.“
Der neue Reiseführer kann kostenlos unter dem Link 100malstaunen.at bestellt oder online geblättert werden. Die Online-Version wird mit zusätzlichen Reisetipps aus den sechs Tourismusdestinationen erweitert. In der Print-Version gibt es eine begrenzte Stückzahl nach dem Prinzip „First come – first served!“