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Eröffnung Lehrlingsakademie Karnische Region
Eröffnung der Lehrlingsakademie Karnische Region durch LHStv.in Gaby Schaunig und LR Martin Gruber
Eröffnung der Lehrlingsakademie Karnische Region durch LHStv.in Gaby Schaunig und LR Martin Gruber
Büro LHStv.in Schaunig/LR Gruber

Start der Lehrlingsakademie Karnische Region

05.07.2021 um 11:48, Pia Kulmesch
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Zukunftsorientiertes regionales Lehrlingsprojekt: die Lehrlingsakademie Karnische Region erweitert duale Ausbildung um zentrale qualitätsgesicherte Zukunftskompetenzen.

Die Karnische Region hat nun eine Lehrlingsakademie! Hinter dem Projekt steht der Verein „Zukunft, Handwerk und Industrie Gailtal“ (ZHIG) mit seinen 39 Mitgliedsbetrieben. Diese sind in den Bereichen Handwerk, produzierendes Gewerbe und Industrie tätig. Das Ziel der Lehrlingsakademien ist, die Fachkräfte umfassend auszubilden und ihnen persönlichkeitsbildende, soziale und zukunftsrelevante Fertigkeiten mitzugeben, so LHStv.in Gaby Schaunig und LR Martin Gruber.
Schaunig ist Lehrlingsreferentin und für sie ist die Erweiterung der dualen Ausbildung von Fachberufsschule und Betrieb um die Lehrlingsakademie zukunftsweisend und von besonderem Wert. Die Lehrlingsakademie Karnische Region wird als Lehrwerkstätte über die Lehrwerkstättenförderung des Landes mit Blick auf bauliche und maschinelle Ausstattung finanziell zusätzlich unterstützt.

Projekt stärkt Region

Im Rahmen eines Festaktes überreichte Regionalentwicklungsreferent Martin Gruber dem Verein ZHIG auch eine Förderzusage in der Höhe von über 75.000 Euro aus dem LEADER-Programm. Das Projekt fördere nicht nur das Image des Lehrberufs, sondern könne auch nachhaltig die Region stärken. „Denn junge, engagierte und gut ausgebildete Nachwuchskräfte sind wesentlich, damit sich eine Region wirtschaftlich weiter entwickeln kann“, so Gruber. Um den ländlichen Raum als Lebens- und Arbeitsort aktiv zu erhalten, brauche es Initiativen und Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen. „Den Fachkräftemangel aktiv anzugehen, ist dabei sicherlich ein wesentlicher Bereich, der nicht vernachlässigt werden darf, weshalb wir dieses Projekt sehr gerne aus der Regionalentwicklung unterstützen“, so der Landesrat.

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