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Unter einem Mikroskop stark vergrößerte Bakterien.
Verhaltensauffällige Hasen sollten nicht angefasst werden.
Verhaltensauffällige Hasen sollten nicht angefasst werden.
iStock.com/Hasenbrucellose

Hochansteckend: Erster Hasenbrucellose-Fall in Kärnten

12.12.2024 um 16:04, Simone Reitmeier & APA, Red
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Bei Hasenbrucellose handelt es sich um eine hochansteckende, bakterielle Erkrankung, die auch auf den Menschen übertragbar ist. Experten raten zu Vorsicht.

Ein Fall von Hasenbrucellose ist erstmalig in Kärnten bestätigt worden.

Erreger auf Menschen übertragbar

Wie das Land am Donnerstag mitteilte, wurde die hochansteckende, bakterielle Erkrankung bei einem aufgefundenen toten Feldhasen in St. Andrä im Lavanttal (Bezirk Wolfsberg) festgestellt. Experten des Landes raten zu erhöhter Vorsicht. Erreger seien auch auf Wild- und Hausschweine sowie den Menschen übertragbar.

Ein Hase sitzt auf einer Wiese.
Die Erkrankung wurde bei einem toten Tier in St. Andrä im Lavanttal (Bezirk Wolfsberg) nachgewiesen.

Verhaltensauffällige Hasen nicht anfassen

"Die Ansteckung des Menschen erfolgt durch Kontakt oder Schmierinfektionen über Hautverletzungen oder Schleimhäute beim Angreifen, Abbalgen oder Zerwirken von infizierten Tieren", heißt es weiter in der Aussendung. Deshalb sollten verhaltensauffällige Feldhasen, die ihre natürliche Scheu verloren haben, keinesfalls angegriffen werden. Tot aufgefundene Tiere sollen vorsorglich nur mit entsprechenden Schutzmaßnahmen (Schutzmaske, Schutzhandschuhe) berührt werden.

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