Hart durchgreifen: Ist der Lockdown zu "light"?
Die Gastronomie und Hotellerie mussten mit Novemberbeginn die Schotten dichtmachen. Schulen, Geschäfte und andere Lebensbereiche sind vom Lockdown nicht - oder kaum - betroffen. In einer Aussendung von vier Wittgenstein-Preisträgern heißt es nun, es drohe am 18. November eine "Katastrophe". Eine Triage sei unausweichlich und PatientInnen würden unbehandelt sterben müssen, weil die Maßnahmen zu locker seien. Sie fordern die sofortige Schließung von allen Schulen, die Erhöhung des Abstands auf zwei Meter sowie das Herunterfahren von weiteren Betrieben und die Einführung der Homeoffice-Pflicht.
Was sagen Sie? Sollte ein kompletter Lockdown wie im Frühjahr ausgerufen werden?