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Die Feuerwehr und der verunfallte Bus in Villach.
Der Bus ragte mit einer Achse über die Brücke hinaus.
Der Bus ragte mit einer Achse über die Brücke hinaus.
Hauptfeuerwache Villach

5 Verletzte: Schwerer Busunfall in Villach

09.12.2024 um 16:03, Simone Reitmeier
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In Villach ist ein Linienbus gegen ein Brückengeländer und eine Lärmschutzwand gekracht. Fünf Menschen wurden bei dem Unfall verletzt.

Heute Morgen um kurz nach 9.00 Uhr ist es in Villach zu einem Unfall mit einem Bus gekommen. Insgesamt wurden fünf Personen verletzt.

Bus ragt über Brücke hinaus

Ein Linienbus ist aus derzeit unklarer Ursache mit Einbauten eines Kreisverkehrs kollidiert und prallte in weiterer Folge gegen ein Brückengeländer sowie eine Lärmschutzwand der ÖBB-Bahnstrecke, berichtet die Hauptfeuerwache Villach. Da die Achse des Busses über die Brücke hinausragte, wurde sofort die Sicherung des Fahrzeugs veranlasst. Mithilfe eines Bergungsunternehmens konnte der Bus angehoben und ohne weitere Zwischenfälle abtransportiert werden.

 
🚒 Einsatz: Unfall mit Linienbus Heute Vormittag wurde ein Linienbus in Villach zur Herausforderung: ⚠️ Kollision mit...Gepostet von Hauptfeuerwache Villach am Montag, 9. Dezember 2024

5 Menschen verletzt

Zeitgleich mit der Sicherung des Fahrzeugs wurden die Passagiere im Bus in Sicherheit gebracht. Drei leicht verletzte Personen konnten das Fahrzeug selbst verlassen. Zwei weitere – darunter der Buslenker – mussten zunächst im Fahrgastraum medizinisch versorgt werden. Sie wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Villach eingeliefert.

Bahnstrecke gesperrt

Durch den Unfall sind Teile der Lärmschutzwand auf den Gleisbereich unterhalb der Brücke gefallen – die Bahnstrecke musste kurzfristig gesperrt werden. Mithilfe eines Bauzugs konnten die schweren Teile schließlich geborgen werden. Auch der Kreisverkehr, die umliegende Straßenbeleuchtung und das Brückengeländer wurden schwer beschädigt.

3 Feuerwehren im Einsatz

Insgesamt waren drei Feuerwehren vor Ort – Villach, Judenburg und Völkendorf – mit 30 Kräften. Nach etwa vier Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

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