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So schützen Sie sich vor einem Sonnenbrand
Das Sonnenschutzmittel sollte zum Hauttyp passen
Das Sonnenschutzmittel sollte zum Hauttyp passen
Colourbox.de

6 Tipps, damit Sie das Sonnenbad nicht bereuen

20.07.2020 um 13:30, Mirela Nowak-Karijasevic
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Wir lieben die Sonne, weil sie viel zu unserer positiven Stimmung beiträgt. Für unsere Haut kann sie aber gefährlich werden. Die Landesstelle Kärnten der Österreichischen Gesundheitskasse gibt Tipps.

Zum 20. Mal gehen Experten der Landesstelle Kärnten der Österreichischen Gesundheitskasse im Rahmen ihrer Hautschutz-Kampagne auf die Bädertour. Bis 25. Juli 2020 können sich Badegäste in zwölf Kärntner Strandbädern bei Fachärztinnen und –ärzten der Dermatologie kostenfrei über Hautschutz und Hautkrebsvorsorge informieren und haben die Möglichkeit eine hautmedizinische Beratung in Anspruch zu nehmen. Tausende „Hautschutz-Info-Packages“, bestehend aus einem Informationsfolder, Sonnenschutz-Produktproben Cetaphil Sun Daylong und einer SUN-Checkkarte, werden bei den Beratungsterminen kostenlos an die interessierten Strandbadbesucherinnen und besucher verteilt. Ärztekammer-Fachgruppenobmann der Dermatologie, Dr. Max Wutte:

Hautkrebs tritt zu 80 Prozent an Hautstellen auf, die der direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt sind.

6 Tipps

  • Meiden Sie zwischen 11.00 – 15.00 Uhr direktes Sonnenlicht, da in diesem Zeitraum 80 Prozent der Gesamttages-UV-Strahlung freigesetzt wird.
  • Verwenden Sie Sonnenschutzmittel entsprechend Ihrem Hauttyp.
  • Tragen Sie das Sonnenschutzmittel eine halbe Stunde vor dem Aufenthalt in der Sonne gleichmäßig auf die Haut auf.
  • Stark gefährdete Körperstellen wie Nasenrücken, Stirn, Ohren, Hände, Unterarme sowie Lippen besonders gründlich eincremen.
  • Tragen Sie qualitativ hochwertige Sonnenbrillen, um auch Ihre Augen zu schützen.
  • Vor allem Kinder haben noch kein voll entwickeltes Selbstschutzsystem und sollten sich daher vorwiegend im Schatten aufhalten, entsprechende Kleidung tragen und Sunblocker (höherer LSF-Faktor) verwenden.
Die Sonne kann aus ungefährlichen Muttermalen schnell bedrohliche Melanome machen
 Auch ein harmloses Muttermal kann schnell gefährlich werden 

Melanom-Früherkennung

Grundsätzlich sollte jeder Mensch seine Muttermale laufend beobachten und kontrollieren lassen. Durch Hautschädigungen können sich ungefährliche Muttermale schnell zu bösartigen Melanomen entwickeln. Wird eine Veränderung rechtzeitig bemerkt, kann das Muttermal entfernt werden.

Asymmetrie: Gutartige Muttermale sind rund und symmetrisch. Melanome wachsen ungleichmäßig, meist stärker in eine Richtung.
Begrenzung: Muttermale sind scharf zur normalen Haut hin abgegrenzt. Melanome haben eine zackige, unregelmäßige Begrenzung.
Colorit (Farbe): Muttermale sind einheitlich hell- bis dunkelbraun. Melanome weisen unterschiedliche Braun-, Schwarz-, Rot-, Grau- oder Weißtöne auf.
Durchmesser: Muttermale bleiben über lange Zeit gleich groß. Melanome hingegen nehmen an Größe, Dicke und Umfang zu.

Ist ein Muttermal in einer oder mehreren dieser Kategorien auffällig, sollte zur Abklärung eine Hautärztin bzw. ein Hautarzt aufgesucht werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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