22,4 Millionen Euro für AK-Mitglieder herausgeholt
Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt dominieren seit März 2020 auch das Beratungsangebot der Arbeiterkammer Burgenland. Noch nie suchten so viele Menschen Rat und Hilfe bei den AK-Servicestellen. Genau 46.351 Anfragen bearbeiteten die AK-Experten im Vorjahr. Das entspricht einem Anstieg von 14 Prozent. Im Mittelpunkt standen vor allem die Auswirkungen der zahlreichen Gesetze und kurzfristig erlassenen Verordnungen zur Bekämpfung von Covid 19. Trotz Ausnahmesituation kam auch die „klassische“ Rechtstätigkeit nicht zu kurz. So konnte die AK Burgenland für ihre Mitglieder 22 Millionen Euro herausholen. „Das Corona-Jahr war auch für die Arbeiterkammer Burgenland ein Kraftakt. Wir waren ab März 2020 mit einer nie da gewesenen Welle an Beratungsanfragen konfrontiert. Dafür war es nötig das Beratungsangebot zu adaptieren und teilweise auf neue Beine zu stellen“, betont AK-Präsident Gerhard Michalitsch.