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Skispringer
Die Norweger werden ausgeschlossen.
Die Norweger werden ausgeschlossen.
24K-Production/iStock.com

Anzugskandal weitet sich aus: Weitere Norweger gesperrt

13.03.2025 um 15:52, Marcel Toifl
1 min read
Die FIS hat drei weitere norwegische Skispringer vorläufig gesperrt. Bei einer Untersuchung sollen Manipulationen an ihren Anzügen entdeckt worden sein.

Nach den bereits verhängten vorläufigen Sperren hat der Internationale Skiverband (FIS) drei weitere Athleten des norwegischen Skisprungteams suspendiert. Robin Pedersen, Kristoffer Sundal und Robert Johansson wurden mit sofortiger Wirkung von allen FIS-Wettkämpfen und nationalen Veranstaltungen ausgeschlossen. Zuvor wurden bereits die beiden Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang suspendiert.

Ermittlungen wegen Manipulation

Die FIS Ethik- und Compliance-Abteilung untersucht den Verdacht auf unerlaubte Manipulation der Ausrüstung. Die betroffenen Springer waren bei der Nordischen Ski-WM 2025 in Trondheim am Start.

Ausrüstung beschlagnahmt

Am 11. März hat die FIS auf Anweisung unabhängiger Ermittler sämtliche Sprunganzüge der norwegischen Teams sichergestellt. Dies betraf sowohl die Männer- als auch die Frauen-Teams im Skispringen sowie die Nordische Kombination.

Unregelmäßigkeiten entdeckt

Die Inspektion ergab keine Regelverstöße bei den Frauen-Teams oder den nordischen Kombinierern. Jedoch wurden verdächtige Manipulationen an den Anzügen des Männer-Skisprungteams festgestellt. Dies führte zu den nun verhängten Suspendierungen.

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