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Marko Arnautovic
Marko Arnautovic hatte eine Panikattacke am Spielfeld.
Marko Arnautovic hatte eine Panikattacke am Spielfeld.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

„Panikattacke”: Arnautovic mit Schock-Beichte

21.03.2025 um 09:19, Jovana Borojevic
2 min read
Marko Arnautovic schockt nach dem Serbien-Spiel mit einer besorgniserregenden Beichte. Der Stürmerstar hatte eine Panikattacke während des Matches.

Arnautovic hat in dem Spiel gegen Serbien seine Kämpfernatur im Stadion gezeigt, doch leider hat es nicht gereicht. Nach dem Abpfiff hat er ein Geständnis abgelegt, das nicht nur die Fans im Stadion, sondern ganz Fußball-Österreich schockierte.

Knie

Schon in Minute 4 stockte dem Publikum der Atem: Arnautovic kracht nach einem Zweikampf an die Torplane – bleibt liegen, hält sich das Knie. Erste Sorgenfalten auf der ÖFB-Bank, doch der Inter-Stürmer beißt auf die Zähne, steht wieder auf, macht weiter. 

Plötzlicher Zusammenbruch

Doch irgendetwas stimmte nicht mit „Arnie“. Nach dem Spiel ließ er die Bombe platzen. „Ich hab plötzlich einen Riesendruck in der oberen Bauchhälfte gespürt. Und im selben Moment kam aus dem Nichts eine Panikattacke. Ich weiß nicht, warum”, schildert Arnautovic – sichtlich mitgenommen. 

Schwindel und Übelkeit

„Der Doc hat sich das angeschaut, mir ein Heilmittel gegeben – dann ging’s weiter”, so der Routinier. Doch es folgte eine harte Zeit auf dem Spielfeld.  Arnautovic offenbarte auch Schwindel, Übelkeit und extreme Schmerzen im Knie. „Vielleicht kam das alles von der Verletzung. Es war ein extremer Schmerz.” 

„Meine Schuld!”

Der Wiener kämpfte weiter, scheiterte mehrmals nur knapp. Österreich drückte, dominierte – aber verlor am Ende unglücklich mit 0:1 nach einem Sonntagsschuss. Arnie war sichtlich frustriert: „Wir haben das Spiel komplett dominiert. Aber so ist Fußball. Wenn du deine Chancen nicht nutzt, bekommst du hinten einen reingeknallt.” Doch er nimmt die Schuld auf sich: „Ich hebe die Hand – war auch ein bissl meine Schuld …” 

Kampfansage für Belgrad

Doch trotz Schockmomenten, Schmerzen und verpasster Chancen – gibt Arnautović sich kämpferisch fürs Rückspiel in Belgrad. „Das wird ein Hexenkessel, auch wenn der Vorverkauf mies ist. Aber wir fahren hin, um zu gewinnen!”, stellt er klatr.  

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