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Heidi Beckenbauer mit Bernard Dietz und Jürgen Klinsmann.
Heidi Beckenbauer mit Bernard Dietz und Jürgen Klinsmann.
Heidi Beckenbauer mit Bernard Dietz und Jürgen Klinsmann.
THOMAS KIENZLE / AFP / picturedesk.com

Bussi in den Himmel: Beckenbauer-Witwe rührt zu Tränen

14.06.2024 um 21:57, Simone Reitmeier
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Beim EM-Auftaktspiel wurde des verstorbenen Franz Beckenbauer gedacht. Seine Frau Heidi hat dabei für einen Gänsehaut-Moment in der Allianz Arena gesorgt.

Heute um 21.00 Uhr war es endlich so weit, der Startschuss für die Europameisterschaft 2024 ist gefallen: Deutschland gegen Schottland. Doch kurz vor Anpfiff hat vor allem eine Dame für einen besonders emotionalen Moment gesorgt: Heidi Beckenbauer, die Frau der erst kürzlich verstorbenen Fußball-Legende.

Tränen in den Augen

Bei der Eröffnungsfeier der Euro 2024 stand einer ganz besonders im Mittelpunkt: Der gebürtige Münchner Franz Beckenbauer (†78), eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des deutschen Fußballs und einer der besten Spieler des 20. Jahrhunderts. Seiner Frau Heidi wurde eine besondere Ehre zuteil: Gemeinsam mit den Ex-Nationalspielern Jürgen Klinsmann und Bernard Dietz hat sie den Henri-Delaunay-Pokal auf das Spielfeld getragen. Die Anspannung hat man ihr angesehen, auch die Tränen in den Augen – von der Situation war sie sichtlich überwältigt. Bevor Heidi den Rasen verlassen hat, richtete sie ihren Blick nach oben und schickte ihrem Franz einen symbolischen Kuss in den Himmel. Ein bewegender Moment, der bei vielen Zuschauern im Stadion und vor dem Fernseher für Gänsehaut sorgte.

Abschied von Fußball-Legende

"Der Kaiser", wie Franz Beckenbauer von Fußball-Fans genannt wird, ist am 7. Jänner 2024 im Alter von 78 Jahren verstorben. Wie seine Angehörigen mitteilten, ist er friedlich im Kreise seiner Familie eingeschlafen Zuletzt hatte er mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen: Nach einem Augeninfarkt konnte er auf dem rechten Auge nichts mehr sehen. Zudem litt er unter Herzproblemen, 2016 wurde ihm ein Bypass gelegt. Auch wenn er bei der diesjährigen Europameisterschaft in Deutschland nicht mehr dabei sein kann, wird ihn – den Kaiser – garantiert niemand vergessen.

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