Schicksalsschlag: Neureuther kämpft mit Tränen
In der neuesten Ausgabe der BR-Sendung "Gipfeltreffen" zeigt sich der Ex-Skirennläufer Felix Neureuther von seiner verletzlichen Seite. Als sein Vater, Christian Neureuther, über die letzten Monate mit der verstorbenen Rosi Mittermaier spricht, konnte Felix seine Tränen nicht zurückhalten. Für die Familie ist der Schmerz über den Verlust der „Gold-Rosi“, wie Mittermaier von Fans und Medien liebevoll genannt wird, auch knapp zwei Jahre nach ihrem Tod noch greifbar.
Gemeinsam Lieder gesungen
Rosi Mittermaier verstarb im Januar 2023 im Alter von 72 Jahren an Krebs. Ihr Mann, Christian Neureuther, beschreibt die letzten gemeinsamen Monate als besonders innig: „Wir haben die Rosi acht Monate lang begleitet, und das war eine wunderschöne Begleitung. Vielleicht die intensivste Zeit unseres Lebens.“ Trotz der schweren Diagnose verlor Rosi ihren Lebensmut nicht; bis zuletzt sang die Familie gemeinsam Lieder.
Rührender Moment
Für Felix ist die Trauer um seine Mutter ein Balanceakt, den er auch öffentlich durchlebt hat. „Dass man in der Zeit des Verarbeitens immer und überall konfrontiert wird, ist nicht leicht“, erzählt er. Doch er betont, dass er versucht, sich von den Erinnerungen an seine Mutter Kraft und Mut zu holen. „Ich will in ihrem Sinne weitermachen“, sagt Felix, der an diesem Abend sichtlich bewegt auf dem TV-Sofa sitzt. Ein Moment, der sicher nicht nur den Zuschauern unter die Haut geht, sondern auch einen Einblick in die private Seite des ehemaligen Skistars gibt.